Genetikk – „MDNA“
Genetikk läuten ein „Mass Destruction New Age“ ein. Das Ergebnis ist Deutschrap für Schwurbler.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Genetikk läuten ein „Mass Destruction New Age“ ein. Das Ergebnis ist Deutschrap für Schwurbler.
Blond werden mit ihrer neuen Single und als Mentor*innen aktivistisch, derweil feiern auch Beck und Natalie Bergman ihre Freundschaft.
Einen brandneuen Song und drei feine Singles packt Gregor McEwan auf die „Summer Breeze“-EP. Das klingt nach Cabrio, Festival, Eisessen und Badesee. Also sehr fein.
Was bleibt in diesen Tagen von der Welt, wenn der Laptop aus ist? Low haben eine Idee, nand und Porches fiebern die Zeit nach Corona herbei.
Das neue Projekt von Aydo Abay ist von Billie Eilish ebenso beeinflusst wie von Damon Albarn. Die „Hight Times in Babylon“ sind ein Vergnügen.
Die Songs von Lakes sind auf „Start Again“ so direkt und kurzweilig, dass man beinahe Komplexität und Ideenreichtum überhören kann. Tolle Sache.
Mega Bog vereint auf „Life, And Another“ gekonnt Chaos und Tanzbarkeit, Lounge und Avantgarde.
„Thirstier“, das fünfte Album von Torres aus Brooklyn, klingt wie eine Welt, in der es nie mehr Langeweile und immer nur Leidenschaft gibt.
Botho Strauß seziert in „Paare, Passanten“ die Konsum- und Freizeitorientierung der BRD in den Siebzigern. Das ist auch aus Ost-West-Perspektive interessant.
Ein Jungspund und ein Veteran jagen in „The Little Things“ einen Serienkiller. Das ist optisch schick und toll besetzt, aber erzählerisch nicht ausgereift.
„Radikal Positiv“ zeigt, wie groß der Nachholbedarf an Party bei Querbeat nach Corona ist. Die Platte ist aber auch schrecklich eindimensional.
Leoniden sprechen im Interview darüber, wie Corona sie gestärkt hat, wie sich das erste Konzert nach dem Lockdown anfühlte und was sie an Leipzig mögen.
Stalking, toxische Männlichkeit und die Schwiegereltern in spe: Shitney Beers erzählt sehr clever vom weiblichen Erwachsenwerden anno 2021.
Vor 30 Jahren hätte „Every Good Boy Deserves Fudge“ die Platte sein können, die Grunge ganz groß macht. Das Jubiläum feiern Mudhoney trotzdem.