Nancy Sinatra – „Start Walkin‘ 1965-1976“
Ein bisschen Barbie, ein bisschen Domina – und viel mehr als Papas Töchterchen: Eine Werkschau zum 80. Geburtstag von Nancy Sinatra zeigt, wie selbstbewusst sie mit ihrer Musik und ihrer Karriere umging.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Ein bisschen Barbie, ein bisschen Domina – und viel mehr als Papas Töchterchen: Eine Werkschau zum 80. Geburtstag von Nancy Sinatra zeigt, wie selbstbewusst sie mit ihrer Musik und ihrer Karriere umging.
Mit einigen von Norwegens bekanntesten Jazz-Musikern und viel Inspiration aus der Natur hat John Derek Bishop alias Tortusa sein viertes Album „Bre“ gemacht.
Ein neuer Trend: Musik, die zur Sehnsucht nach der Zeit vor Corona passt. Lindemann und Beabadoobee haben da etwas im Angebot.
Die Musik des Hedvig Mollestad Trio zwischen Rock und Jazz ist auf Album #7 insgesamt vertraut und im Detail dennoch geheimnisvoll.
Auch auf „World’s Most Stressed Out Gardener“ steckt im Wohlklang, den Chad VanGaalen produziert, immer wieder viel Wahnsinn und Wagemut. Besondere Inspirationsquelle diesmal: Brokkoli.
Nicht so prickelnd wie Schaumwein, aber viel abwechslungsreicher als der Südstaaten-Standard: Tennessee Champagne überzeugen mit Herzblut und Herzschmerz.
Der kasachische TV-Journalist Borat wird in die USA geschickt, um die Beziehungen seines Landes zur Trump-Regierung zu verbessern. Sacha Baron Cohen macht daraus einen Heidenspaß mit vielen Cringe-Momenten.
Mit „Amapiano Selections“ stellt Teno Africa einen neuen elektronischen Sound aus seiner südafrikanischen Heimat vor. Gesang ist dabei verzichtbar, DIY-Ethos hingegen gern gesehen.
„New Kids Nitro“ ist wie der erste Teil der Reihe sagenhaft geschmacklos, derb und trashig. Wer das nicht lustig findet, verleugnet den Proll, der in uns allen steckt.
Die Stimme kommt bei Mint Julep aus dem Wolken, die Instrumente werden in Watte gepackt. Das Duo aus Portland hat auf „In A Deep And Dreamless Sleep“ also Shoegaze für sich entdeckt.
Zwischen solide, ganz nett und geschmackvoll bewegen sich die Songs von Timo Scharf auf der EP „Everything Ever Always Is All Forgotten“.
Die Mitglieder der Kombinaten aus Köln haben früher Ska gemacht. Auf „Lautwort“ bieten sie Gitarrenmusik auf einem sehr überschaubaren Niveau, aber mit viel Selbstgerechtigkeit.
Die Sehnsucht nach Konzerten ist groß: Als Ersatzdroge haben Ivy Flindt und Val Sinestra ganze Alben neu live eingespielt. Dropkick Murphys laden zum Charity-Event, New Pagans zur Release-Party – natürlich ebenfalls digital.
Mit der EP „Massifs Of Me“ will Jungstötter eine Verbindung zwischen seinem 2019er Debüt und der neuen Platte schaffen, die gerade entsteht.
K.I.Z. sind nach langer und Fury In The Slaughterhouse nach noch längerer Pause zurück. Danger Dan überrascht derweil als Liedermacher.