Hermann Hesse – „Unterm Rad“
Der Held in Hermann Hesses „Unterm Rad“ hat nichts als den Druck und die Erwartungen seines Umfelds. Das wird mit viel Tiefe und Lakonie erzählt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Der Held in Hermann Hesses „Unterm Rad“ hat nichts als den Druck und die Erwartungen seines Umfelds. Das wird mit viel Tiefe und Lakonie erzählt.
Drei Dutzend Leute treten in „Der Idiot“ auf, und fast alle sind unverwechsel- und unverzichtbar. Dostojewski erzählt vom Scheitern eines Naiven – an der Welt der wahren Idioten.
Anhand einer unglaublichen Fülle von Quellen und Augenzeugen zeichnet Howard Sounes in seiner Biographie ein höchst widersprüchliches Bild von Bob Dylan, das der Wahrheit über diesen Mann wohl sehr nahe kommt.
Sinnlich, sportlich, clever, witzig und stilvoll: So klingen die (umbesetzten) Sugababes auch auf ihrem zweiten Album „Angels With Dirty Faces“.
Dog Eat Dog schaffen es tatsächlich, Party und soziales Gewissen zu vereinen – und das auch noch mit einem Saxofon (!) in prominenter Rolle.
Statt schmutziger Wäsche bietet die Autobiographie von Chuck Berry einen guten Einblick in die Musikszene der 1950er Jahre.
Mit „Homework“ zeigen Daft Punk, wie glorreich der Einzug des Rock in die Dancemusic klingen kann.
Die Dandy Warhols lassen auf ihrem Debüt niemanden an sich ran und geben nichts von sich preis. Das ist sehr cool, aber nicht immer unterhaltsam.
Künstler The Dandy Warhols Album Thirteen Tales From Urban Bohemia Label Capitol Erscheinungsjahr 2000 Bewertung ***1/2 So ähnlich wie das Cover dieser Platte sind auch …
Fröhlicher als sein Debüt ist „Find A Door“, das zweite Album von Pete Droge. Leider beraubt er sich damit auch einiger seiner großen Stärken.
Pete Droge sieht aus wie Neil Young, klingt wie Tom Petty und tourte mit Sheryl Crow. Auf „Necktie Second“ erweist er sich durch und durch als Traditionalist.
„Früher war alles besser“, heißt die wichtigste Message von Tom Petty auf „The Last DJ“. Das Schöne ist, dass man gerne mit ihm in die Vergangenheit reist.
Dass Nick Hornby unterhaltsam und witzig ist, wussten wir schon. In „How To Be Good“ entpuppt er sich auch als rührend und fast aktivistisch.
Als Retter des Rock, zumindest für diese Woche, wird der Black Rebel Motorcycle Club gefeiert. Das Debütalbum zeigt, dass die Band dazu das Zeug hätte, aber vielleicht ein bisschen zu tiefgründig für derlei plakative Rollen ist.
Die Dylan-Biografie von Gottfried Blumenstein ist wirklich lesenswert, stilistisch ungemein gelungen und Bob Dylan damit durchaus würdig. Leider auch mit einigen Eigenheiten.