Faces On TV – „Keep Me Close“
Die EP „Keep Me Close“ von Faces On TV klingt wie das Zusammentreffen von fünf illustren Charakteren.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die EP „Keep Me Close“ von Faces On TV klingt wie das Zusammentreffen von fünf illustren Charakteren.
Oliver Polak droht mit „Corona Forever“ und Madsen wünschen sich „Quarantäne für immer“. Sollte dieses Szenario eintreten, sind Dream Nails vorbereitet: Sie haben einen „Gig In A Box“ entwickelt.
Zwischen Schmerz und Leidenschaft sowie Hoffnung und Trost balanciert Tusks auf ihrem ersten Livealbum.
Bob Mould besingt auf „Blue Hearts“ die Krise Amerikas und erkennt Parallelen zu Beginn der Reagan-Ära. Das hat neben der richtigen Botschaft auch jede Menge Feuer und Finesse.
Das Mini-Album „King Of Clubs“ sieht Jamie Lenman als Abschluss einer Trilogie. Er klingt darauf so wütend wie lange nicht mehr.
Mike Shinoda hat auch „Dopped Frames, Vol. 3“ gemeinsam mit Fans auf Twitch entwickelt. Die Platte zeigt eine erstaunliche Kreativität und Vielseitigkeit.
Im Januar ist Olifr Maurmann gestorben, Sänger der Aeronauten. Im November wird es trotzdem ein neues Album der Schweizer Band geben, und der Vorgeschmack „Irgendwann wird alles gut“ zeigt, dass das eine gute Entscheidung ist:
Skandinavische Folklore, moderne Elektronik und eine einzigartige Stimme nutzt Eivør auf „Segl“, um problemlos den Bogen von Märchen zu TripHop zu schlagen.
Suzanne Vega hat oft über ihre Heimatstadt und die Menschen darin gesungen. Für „An Evening Of New York Songs And Stories“ hat sie einige davon zusammengetragen, von Hits über Fundstücke bis zu einer klasse Coverversion.
Uniform aus New York sind jetzt ein Trio und lassen sich auf „Shame“ von Hard-boiled-Romanen inspirieren. Ihre Musik gleicht noch immer einem Terror (fast) ohne Ausweg.
Mehr Unmittelbarkeit, weniger Gefrickel: Mit diesem Ansatz werden Everything Everything auf „Re-Animator“ noch reizvoller. Extrem clever bleibt ihre Popmusik natürlich ohnehin.
Nummer drei der fünfteiligen EP-Reihe von Dirty Projectors widmet sich Frontmann Dave Longstreth. Nicht nur der Titel von „Super João“ klingt dabei exotisch.
Die Liebe zur Natur und zur Familie feiert Peter Broderick auf „Blackberry“ und zeigt in nur acht Liedern, wie vielseitig und inspiriert er ist.
Madsen und die Antilopen-Gang nutzen die Corona-Zwangspause für Schnellschuss-Alben, jedes für sich überraschend. Alin Coen wird innig und Gregor McEwan zelebriert schon den Herbst.
Al Pride aus der Schweiz sind so entspannt, dass auch beim Tanzen kein Schweiß fließt. Ihre Geheimwaffen auf „Sweet Roller“ sind eine Sängerin und ein klasse Bassist.