Sheryl Crow – „C’mon C’mon“
Sheryl Crow liefert auf „C’mon C’mon“ tanzbaren Radiorock, betörende Balladen, prominente Gäste und manchmal zu viele Imperative.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Sheryl Crow liefert auf „C’mon C’mon“ tanzbaren Radiorock, betörende Balladen, prominente Gäste und manchmal zu viele Imperative.
„Mystery Train“ ist das Buch, mit dem Greil Marcus zum Papst des Rock ‚N’Roll wurde. Niemand hatte sich bis dahin mit solcher Ernsthaftigkeit an das Thema herangemacht. Der Kontext für die Betrachtung von populärer Musik wurde dadurch enorm erweitert – auch wenn der Autor nicht nur gerne analysiert, sondern auch romantisiert.
„Good Times“ vereint die besten Momente von Eric Burdon und den Animals, vor und nach dem großen Krach zwischen Sänger und Band.
Unter anderem mit Unterstützung von Beck beweisen Air auf „10000 Hz Legend“: Sie können nicht nur Videos und Sounds designen, sondern vor allem Stimmungen.
„Human Conditions“, das zweite Soloalbum von Richard Ashcroft, ist ein entspanntes, unaufdringliches Werk. Das steht ihm sehr gut.
Autor Michel Houellebecq Titel Ausweitung der Kampfzone Verlag RoRoRo Erscheinungsjahr 1994 Bewertung ***1/2 Ich habe dieses Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, vielleicht ist das bedenklich. …
Inspiriert vom Fall des Eisernen Vorhangs hat Leonard Cohen seine politischste Platte gemacht. „The Future“ sieht bei ihm natürlich dennoch nicht rosig aus.
Die Songs von Belle And Sebastian vermitteln auf „The Boy With The Arab Strap“ ein ureigenes, wirres Gefühl von Verlorensein und Wärme.
Auf „Recent Songs“ kehrt Leonard Cohen zu seinem liebsten Thema zurück: dem Leiden am Leben.
Wundervoll: David Lowery, Kopf und Sänger von Cracker, wendet sich auf „The Golden Age“ in alle möglichen Richtungen, stets aber zuerst rückwärts.
Leonard Cohen hat „Death Of A Ladies‘ Man“ selbst einmal als Katastrophe bezeichnet. Das ist Quatsch. Die Platte bietetwundervolle Varianten des Selbstbetrugs.
Rock braucht keine Gitarren. Wahrscheinlich ist das niemals so klar bewiesen worden wie von den Chemical Brothers mit „Dig Your Own Hole“.
Jazz, Blues, Folk und Rock führte Tim Buckley in der Blütezeit seines Schaffens meisterhaft zusammen. Auf „Goodbye And Hello“ ist er noch auf dem Weg dorthin.
Belle And Sebastian sitzen mit „Fold Your Hands Child, You Walk Like A Peasant“ zwischen allen Stühlen, schweben außerhalb der Zeit und stehen über den Dingen.
Als „the best book Hemingway has written“, hat die „New York Times“ einst diesen Roman gepriesen. Zumindest im Hinblick auf die Frauenfiguren stimmt das.