The Doors – „Light My Fire“
Obszöne Bühnenshows, Drogenkonsum, Texte voller Todessehnsucht: Die Werkschau der Doors zeigt, warum sie die perfekte Aufreger-Band für das bigotte Amerika waren.
Autor: Michael Kraft
Michael Kraft ist Diplom-Journalist und lebt in Leipzig. Auf shitesite.de schreibt er seit 1999 als Hobby über Musik, Filme, Bücher und ein paar andere Dinge, die ihn (und vielleicht auch den Rest der Welt) interessieren.
Dinosaur Jr. – „Without A Sound“
Falls jemand den Prototyp von Indierock suchen sollte: An „Without A Sound“ von Dinosaur Jr führt dann kein Weg vorbei.
Dinosaur Jr. – „Hand It Over“
„Hand It Over“ ist so etwas wie das Abschiedsgeschenk von Dinosaur Jr. Wenige Monate nach Erscheinen der Platte war die Band am Ende. Es ist ein Abgang in Würde: Auf dem letzten Album haben sie sich noch einmal weiterentwickelt und ziehen alle Register.
The Beatles – „Revolver“
Auf „Revolver“ schöpfen die Beatles erstmals die Möglichkeiten aus, die ihnen das Tonstudio als Instrument bot. Die Ergebnisse sind nicht nur legendär, sondern oft auch radikal.
The Cranberries – „No Need To Argue“
So sollte es sein beim zweiten Album einer Band: The Cranberries behalten auf „No Need To Argue“ ihre Stärken bei, und Schwächen muss man auf dieser Platte ohnehin ganz genau suchen.
Eric Clapton – „Backtrackin'“
„Backtrackin'“ zeigt vor allem durch Eric Claptons Frühwerk: Der Mann macht seit 30 Jahren nichts anderes, als unter seinen Möglichkeiten zu bleiben.
Hingehört: Judas Priest – „Demolition“
Künstler Judas Priest Album Demolition Label SPV Erscheinungsjahr 2001 Bewertung * „Heavy Metal ist ein Faustschlag ins biedermännische Heilewelt-Lächeln, die Nachtseite des sozial verdrängten Schreckens …
Jimmy Eat World – „Bleed American“
Das zweite Album von Jimmy Eat World verfeinert die alten Stärken, schlägt neue Wege ein und wagt auch mal einen Stilbruch.
Aerosmith – „Nine Lives“
Aerosmith sind nicht nur noch da, sondern sie sind auf „Nine Lives“ auch immer noch eine gute Boogie-Rock-and-Roll-Band.
The Beatles – „Yellow Submarine“
Das im Sound restaurierte und um Zusatzmaterial angereicherte „Yellow Submarine“ klingt als „Songtrack“ klar wie ein Gebirgsbach,
Aerosmith – „Pump“
Mit „Pump“ sind Aerosmith endlich in ihrem zweiten Frühling angekommen: Alles ist markant und kaum mehr was geht daneben.
Tracy Chapman – „Tracy Chapman“
Markante Stimme, kritische Texte: „Tracy Chapman“ ist eines der wenigen zeitlosen Alben, das die Achtziger hervorgebracht haben.
Catatonia – „Equally Cursed And Blessed“
Künstler*in Catatonia Album Equally Cursed And Blessed Label Warner Erscheinungsjahr 1999 Bewertung Es ist ihre große Stärke. Diese Selbstverständlichkeit, dieses Runde, dieses WieAusEinemGuss. Als würden …
All Saints – „Saints And Sinners“
All Saints wickeln mit ihrem zweiten Album problemlos jeden Hörer um den Finger. „Saints And Sinners“ ist sonnig, entspannt, geheimnisvoll, elegant, cool und exotisch.
Aerosmith – „Get A Grip“
„I kept the right ones out / and let the wrong ones in?“ Aerosmith schwanken auf „Get A Grip“ zwischen Klasse, Mittelmaß und Totalausfall.