Dänische Delikatessen
Eine Metzgerei wird plötzlich beliebt, als sie Menschenfleisch anbietet: „Dänische Delikatessen“ ist makaber, originell und manchmal etwas schlicht.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Eine Metzgerei wird plötzlich beliebt, als sie Menschenfleisch anbietet: „Dänische Delikatessen“ ist makaber, originell und manchmal etwas schlicht.
Manche Leute machen sich noch die Mühe, eigene Weihnachtslieder zu schreiben. Und Noel Gallagher dreht ein Anti-Christmas-Video: Das Weihnachtsfutter für die Ohren.
Zwischen Chaos und dem Spiel mit Klischees agieren Gogol Bordello auf „Super Taranta“. Das ist weiterhin ein einmaliger Spaß.
Ein Mann und sein Sohn stellen sich in „The Road“ der Post-Apokalypse. Das ist rührend, tiefgründig und sprachlich meisterhaft.
Drei Freunde verbringen den letzten gemeinsamen Abend in Hamburg: „Absolute Giganten“ ist bewegend, stilvoll und authentisch.
Mit der a-cappella-EP „Bodies“ setzt Kat Frankie ihren Ansatz, die Stimme stets in den Mittelpunkt zu stellen, mit maximaler Konsequenz um.
Im Rahmen der „Domino Documents“ spielen Dirty Projectors einige ihrer Songs live neu ein und zeigen: Sie sind viel mehr als clevere Studio-Trickser.
Mal famos melodiös, mal arg kalkuliert: Jamaica zeigen auf ihrem zweiten Album viel Talent und erste Abnutzungserscheinungen.
Otis Redding war live eine Urgewalt, zeigt diese DVD – auch wenn sie billig zurechtgeschustert ist und seinen größten Hit natürlich nicht bieten kann.
Der erstaunlichen Entwicklung von Girl In Red zu folgen, fühlt sich an, als würde man im Tagebuch der jungen Norwegerin lesen. Es gibt bei ihr keine Verstecke.
Aus dem Kinderzimmer zur Hype-Künstlerin: Girl In Red schafft das auf „Chapter 1“ mit klasse Songs und klaren Botschaften.
Geld, Autos, Weiber: All das könnte RIN auf seinem zweiten Album abfeiern. Er prahlt auch damit, versinkt aber zugleich immer wieder in Selbstmtleid. „Nimmerland“ ist langweilig, dumm und schmort viel zu sehr im eigenen Saft.
Courtney Barnett ist auf „MTV Unplugged Live In Melbourne“ ein bisschen zu ehrfürchtig. Dafür rücken bei diesem Heimspiel ihre starken Texte mehr in den Vordergrund.