Sparkling – „I Want To See Everything“
So gut kann Indie aus Köln sein: Die Lieder von Sparkling klingen auf deren Debüt „I Want To See Everything“ gleichzeitig intuitiv und unmittelbar, sind aber trotzdem sehr durchdacht.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
So gut kann Indie aus Köln sein: Die Lieder von Sparkling klingen auf deren Debüt „I Want To See Everything“ gleichzeitig intuitiv und unmittelbar, sind aber trotzdem sehr durchdacht.
Vom Attentat auf Reinhard Heydrich erzählt Laurent Binet in „HHhH“, ebenso aber von seiner eigenen Recherche. So entsteht ein famoser historischer Roman.
„Fack ju Göhte 3“ orientiert sich stark am Auftakt der Reihe, zeigt aber mit brachialen Gags und logischen Schwächen, dass sich sein Konzept überlebt hat.
Tolle Songs, tolle Melodien und eine umwerfende Stimme: Das Debütalbum von Alvvays aus Kanada zeigt, wie einfach großartige Musik manchmal sein kann.
Mit viel Charme und Charakter persifliert „Ijon Tichy: Raumpilot“ den Technikwahn, den Heldenmut und die Geschlechterrollen bei Weltraum-Missionen.
Hostage Calm aus Connecticut zeigen sich auf ihrem vierten Album in Bestform. Kurz nach „Die On Stage“ löste sich die Band aus Connecticut aber auf.
Clipping vermengen innovativen Rap mit Horror, Mudhoney haben Schwung und The Darkness wollen es noch eine Nummer größer: So klingt die relevante neue Musik.
Vom Banalen bis zum Existenziellen reicht die thematische Bandbreite von Hanne Hukkelberg auf ihrem sechsten Album. Auch im Klang bietet „Birthmark“ große Vielfalt.
Der zweite Teil von „Johnny English“ kann die Probleme der Grundidee nicht kaschieren, hat aber einige gute Gags und einen sehr stringenten Plot zu bieten.
Verschroben, aber tanzbar; nahbar, aber geheimnisvoll; aus dem Leben, aber nicht offensichtlich: So klingt auch das dritte Album der Höchsten Eisenbahn.
Doves scheinen kurz vor einem Comeback zu stehen. Die Pause der Band hat Sänger Jimi Goodwin 2014 für ein schillerndes Solo-Debüt genutzt.
Fünf Jahre nach ihrer Blitz-Hochzeit müssen sich Dean und Cindy fragen, ob das eine gute Idee war. „Blue Valentine“ erzählt das glaubhaft und empathisch.
Ehrlicher und großzügiger klingen Bon Iver nach ihrer Selbsteinschätzung auf ihrem vierten Album. „I, I“ ist geprägt von der Dekonstruktion.
Half Alive aus Kalifornien spielen auf ihrem Debütalbum „Now, Not Yet“ sehr gerne mit Typographie – und noch lieber mit ihrem sehr eigenen Verständnis von Pop.
Der Ehrgeiz von Fabian Römer bezieht sich auf „L_benslauf“ nur noch darauf, mit sich selbst und seiner Musik im Reinen zu sein.