Noah Levi – „Jung & Naiv“
Einen bunten Mix von Rap bis Indie liefert Noah Levi auf „Jung & Naiv“. Der 18-Jährige, der einst „The Voice Kids“ gewonnen hat, scheint einer der besseren Absolventen einer Casting-Show zu werden.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Einen bunten Mix von Rap bis Indie liefert Noah Levi auf „Jung & Naiv“. Der 18-Jährige, der einst „The Voice Kids“ gewonnen hat, scheint einer der besseren Absolventen einer Casting-Show zu werden.
The 1975 holen Greta Thunberg an Bord, DIIV kämpfen gegen die Sucht, Sebastian Krumbiegel widmet der Demokratie eine Hymne und Thees Uhlmann singt wieder: So klingt die relavente neue Musik.
Unterhaltsam und abwechslungsreich klingen die beiden Österreicher von Klangkarussell auf „Netzwerk“. Manchmal haben sie sogar einen eigenen Charakter.
Im zweiten Teil von „Nymphomaniac“ jagt Joe ihrer eigenen Lust hinterher. Lars von Trier erzählt das explizit, aber ohne die nötige Spannung.
Elektronik und Erlebnisse aus der Kindheit prägen „Cut Your Teeth“ von Kyla La Grange. Sie klingt auf diesem Album, als habe sie sich selbst gefunden.
Als einsamer Wolf und Untergangsprophet gibt sich Mark Lanegan auf „Phantom Radio“. Zum Glück gibt es dabei auch Trost in seiner einzigartigen Stimme.
Vom Jazz aus wagen sich Nerija aus London auch in Richtung HipHop, Afrobeat, Soul und Klassik. Das klingt auf dem Debütalbum ziemlich einzigartig.
Im Hauptberuf spielt Ben Cook gerne Hardcore mit Fucked Up. Unter seinem Pseudonym als Young Guv offenbart er auf „Guv I“ eine große Vorliebe für Sixties-Pop.
Die zehn Lieder seines letzten Albums hat Bill Ryder-Jones für „Yawny Yawn“ alleine am Klavier neu eingespielt. Die reduzierten Arrangements lassen einige seiner Stärken hervortreten.
Viel Charme, spannende Einflüsse und einen sehr eigenen Blick auf das Wesen von Romantik vereinen Dude York auf „Falling“.
Einen Mix aus warmen Popklängen und kühler Elektronik bietet die erste EP von Loriia aus München. Besonders ist das vor allem wegen ihrer Stimme.
Den Weg aus der emotionalen Schockstarre fand Enno Bunger mit den Liedern auf „Was berührt, das bleibt“. Es erweist sich als bewegende und unkitschige Platte über den Tod.
Nette Lieder, netter Sound, nette Botschaft: Andy Grammer zeigt auf seinem vierten Album „Naive“, warum das trotzdem nicht unerträglich ist.
Rabauken entdecken ihre akustische Seite: Nach den erfolgreichen ersten Ausgaben 2003 und 2007 setzt Fearless Records dieses Konzept jetzt mit „Punk Goes Acoustic Vol. 3“ fort – mit Highlights und Tücken.