Schwarz – „White Room“
Roland Meyer de Voltaire, ehemals bei Voltaire, macht nun als Schwarz in Elektropop. Das dazugehörige Debütalbum „White Room“ will hörbar mehr sein als Gebrauchmusik. Das ist handwerklich top, aber wenig ergreifend.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Roland Meyer de Voltaire, ehemals bei Voltaire, macht nun als Schwarz in Elektropop. Das dazugehörige Debütalbum „White Room“ will hörbar mehr sein als Gebrauchmusik. Das ist handwerklich top, aber wenig ergreifend.
David Hunter ist Experte für die Verwesung von Leichen und wird im soliden Debütroman von Simon Beckett zum Ermittler wider Willen.
Ralph Pelleymounter, Frontmann von To Tell A King, hat sein erstes Soloalbum gemacht. Es geht um Hummer, Krankenhäuser und die Grenzen der Wahrnehmung – und genau so kunterbunt klingt es auch.
„So ist Paris“ zeichnet ein vielschichtiges, lebendiges und episodenhaftes Porträt der französischen Hauptstadt, wirkt aber manchmal bemüht.
Ein erfolgloser Schauspieler versucht sich im Home-Schooling. Zach Braff macht daraus einen zu braven Film über Vergänglichkeit und Verantwortung.
Sechs Lieder, die es nicht aufs letzte Album geschafft haben, bringen Fortuna Ehrenfeld als EP heraus. Das ist beinahe ein Solowerk von Martin Bechler – und wimmelt vor Lieblingszeilen.
Alex Cameron und Kindness melden sich nach längeren Pausen zurück, Fortuna Ehrenfeld hauen hingegen kurz nach dem neuen Album schon wieder neue Musik raus. Außerdem singen im „Futter für die Ohren“ diesmal ZDF-Stars.
Modern, originell und international klingt das zweite Album von Sarajane. Dass „Fuel“ eine Kindheit in Niedersachsen verarbeitet, merkt man in keinem Moment.
Emma und Dexter erleben immer am 15. Juli besondere Momente. Doch lieben sie sich? „Zwei an einem Tag“ scheitert an seinem eigenen Format.
Mehr analoge Sounds, mehr Wärme, mehr Gefühl. Das funktioniert als Rezept für das zweite Album von Say Yes Dog ganz hervorragend.
Der Kompromiss ist bei Fortuna Ehrenfeld niemals die beste denkbare Lösung. Das macht auch „Helm ab zum Gebet“ so besonders.
Es wird nicht viele Platten geben in diesem Jahr, die einen so in den Bann ziehen wie „Normal“ von Future Franz.
Zwischen Idylle und Vernichtung bewegen sich We Never Learned To Live aus Brighton auch auf ihrem zweiten Album „The Sleepwalk Transmissions“.
Agent Blå haben noch immer nicht gemerkt, dass sie den falschen Drummer haben. Genau diese Tatsache macht aber einen beträchtlichen Teil des Reizes von „Morning Thoughts“ aus.
Am Veröffentlichungstag ihres sechsten Albums spielen The Get Up Kids in Leipzig. Die Show im Conne Island zeigt, wie froh man sein kann, dass die Emo-Helden noch/wieder da sind.