The Get Up Kids – „Problems“
Das sechste Album der Get Up Kids zeigt: Sie haben noch Lust auf diese Band, und sie haben noch etwas zu sagen.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Das sechste Album der Get Up Kids zeigt: Sie haben noch Lust auf diese Band, und sie haben noch etwas zu sagen.
Jakob Hein hinterfragt in „Herr Jensen steigt aus“, was passiert, wenn man das Phlegma perfektioniert. Das Potenzial dieser Idee reizt er aber nicht aus.
Barrie Lindsay ist die treibende Kraft bei Barrie aus Brooklyn. Mit ihren vier Mitstreitern ist sie auf dem Debüt „Happy To Be Here“ gerne experimentell, ohne dass die Songs deshalb an Anziehungskraft verlieren.
Die Gefühle sind riesig, die Probleme existenziell, aber die Musik von Frank Carter & The Rattlesnakes ist auf „End Of Suffering“ oft erstaunlich konventionell.
Opfer oder Täter? Gundermann war als Musiker zugleich Held der Opposition in der DDR und heimlich Spitzel bei der Stasi. Das Biopic von Andreas Dresen erzählt meisterhaft von Scham, Idealismus und Heimat.
Nach einer furiosen ersten Phase ihrer Karriere brauchten An Horse aus Brisbane sieben Jahre Pause, um die Kraft für ein drittes Album zu finden. Das Warten hat sich gelohnt.
Zwischen Folk, Klassik und Jazz besingen Fjarill auch auf ihrem achten Album Schweden als Sehnsuchtsort.
Ralph Pelleymounter (To Tell A King) und Julia Shapiro (Chastity Belt) geben einen Ausblick auf ihre Soloalben, Noel Gallagher und Bleached lernen das Tanzen: So klingen die wichtigen neuen Lieder.
„So finster die Nacht“ ist eine sagenhaft gute Vampirgeschichte. Auch, weil man meint, es hier mit echten Menschen statt Fantasy-Wesen zu tun zu haben.
Revolte an der Uni und Aufruhr im Herzen: In „Naokos Lächeln“ erzählt Haruki Murakami mit viel Poesie eine Liebesgeschichte aus den späten Sixties.
Drei Männergenerationen treffen in „Da geht noch was“ aufeinander. Vor allem dank henry Hübchen wird das eine amüsante Familienkomödie.
Mit seinem Debüt „Trainspotting“ blickte Irvine Welsh nicht nur schonungslos auf die schottische Junkie-Szene, sondern auf die Perspektivlosigkeit der Welt.
Bei Deptford Goth gibt es jetzt kein Verkriechen und keine Experimente mehr, sondern Musik zum Babymachen. Das funktioniert ganz wunderbar.
Die Widersprüchlichkeit aus Moment und Zukunft ist ein wichtiges Thema auf dem zweiten Album von Paenda. Die Österreicherin hat lange gebraucht, um daraus ihre Lehren zu ziehen.
Two Door Cinema Club wollen in die Zukunft, Future Franz ist schon da und Titus Andronicus können wieder rocken: So klingen die spannenden neuen Lieder.