Niels Frevert – „Pseudopoesie“
Niemand gießt das Bewegende im Alltäglichen so gut in Liedtexte wie Niels Frevert. Das gilt auch auf seinem sechsten Album. Von wegen „Pseudopoesie“!
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Niemand gießt das Bewegende im Alltäglichen so gut in Liedtexte wie Niels Frevert. Das gilt auch auf seinem sechsten Album. Von wegen „Pseudopoesie“!
Das fünfte Album von The Reds, Pinks And Purples erzählt davon, dass es eine schlechte Idee sein kann, Musiker zu sein. Klingt aber natürlich wunderbar.
Verletzt und gekränkt ist Tristan Brusch auf seinem dritten Album. Die Stärke von „Am Wahn“: Er sucht keine Schuldigen, sondern macht daraus klasse Songs.
Nach dem Klimakollaps befestigt Großbritannien seine Küste zum Schutz vor Flüchtlingen. „Die Mauer“ ist eine schockierend aktuelle Dystopie.
Die Show von Christian Steiffen im Leipziger Täubchenthal zeigt: Er liebt seine Musik. Und er leidet womöglich manchmal an seinem Publikum.
Tom Hessler, im Hauptberuf als Frontmann von Fotos aktiv, entdeckt als „Der Assistent“ den Dub für sich, Das passt gut zu seinen Texten.
Die Neuauflage von „Evig Pint“ aus 2002 zeigt: Kaizers Orchestra schicken mit ihrer Musik verstörende, spektakuläre Bilder in den Kopf.
Alles von Talking To Turtles klingt auf ihrem vierten Album komplett organisch und intuitiv. Trotzdem erkennt man, wie viel kreative Arbeit darin steckt.
Kaizers Orchestra veröffentlichen zum Comeback alle Alben neu auf Viyl. Das Debüt zeigt, wie experimentell ihre so ursprünglich wirkende Musik ist.
Wohin die Datenkraken in unseren Smartphones gesellschaftlich führen können, zeigt Dave Eggers‘ neues Buch. Das ist eher Manifest als starke Literatur.
Mit großer stilistischer Vielflat und vielen Gast-Stars wartet das vierte Album von Lonnie Holley auf. Seine Stimme und seine Erfahrungen dominieren dennoch.
Rathmann kommen aus Marburg. Sie singen auf ihrer Debüt-EP aber so oft übers Weintrinken, dass man sie eher in Mainz verortet hätte.
Wie gut Deutschrap mit Minderwertigkeitskomplex sein kann, hat BRKN schon öfter gezeigt. Auf „Rahat“ klingt er noch vielseitiger und reflektierter.
Wie nutzen Musiker*innen die Lockdown-Zeit? Diesmal zur Selbstreflexion, Gründen neuer Bands und dem Scheitern einer vermeintlich großen Liebe.
Ein umfangreiches Tribut-Album an Nick Drake steht ins Haus, dazu melden sich Beach Fossils und Protomartyr zurück. Plus tolle Musik aus Leipzig.