Grillmaster Flash – „Stadion“
Das „Stadion“ als Sehnsuchtsort besingt Grillmaster Flash auf seinem zweiten Album – mit Humor, aber ohne Klamauk.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Das „Stadion“ als Sehnsuchtsort besingt Grillmaster Flash auf seinem zweiten Album – mit Humor, aber ohne Klamauk.
Tolle Melodien, unnachahmliche Stimme, Weltschmerz als Grundprinzip: J Mascis hat auf „Elastic Days“ all seine Stärken parat, dazu eine neue Geheimwaffe.
Leoniden legen im Naumanns in Leipzig eine atemberaubende Show hin. Das Konzert kann einem sogar den Glauben an die junge Generation wieder geben.
Weg aus der Stadt und von E-Gitarren, hin aufs Land und zu Streichern und Klavier: Das erste Soloalbum von Liela Moss (The Duke Spirit) überrascht in mehrfacher Hinsicht.
Das FBI sucht einen Serienkiller und ist auf die Hilfe eines inhaftierten Kannibalen angewiesen, um ihm auf die Spur zu kommen. „Das Schweigen der Lämmer“ ist ein meisterhaftes Spiel mit der Wirkungsmacht des Irrationalen.
Wenn Marius Ziska „Home“ sagt, meint er damit die Färöer Inseln. Das hört man auf der zweigeteilten Platte, auf der er auch in seiner Muttersprache singt.
Auf ihrer zweiten EP wirken Bosco Rogers wie Kinder, die gerade erst ihre Instrumente erlernt haben – und jetzt mächtig Spaß damit haben.
Eine neue Designerdroge, von der noch kaum jemand weiß, macht einen erfolglosen Schriftsteller in „Ohne Limit“ zum Überflieger. Das funktioniert dank guter visueller Ideen und Bradley Cooper als Hauptdarsteller.
Ironie als Mittel der Weltbewältigung: Dieses Prinzip kann man bei Bill Ryder-Jones auch auf „Yawn“ sehr gut erkennen.
Schöne Stimme, schöne Lieder: Matt Corby klingt auf „Rainbow Valley“ manchmal zu angenehm, schafft es aber meist, seinen Liedern die nötige Substanz zu verleihen.
Auch auf ihrem zweiten Album werfen sich Antarctigo Vespucci besonders gerne in ein schwärmerisches, unglückliches Verliebtsein hinein.
Bei seinem Heimspiel im Ilses Erika zeigt Das Paradies, wie einnehmend und zugleich eigenwillig seine Musik ist. Ein wundervoller Abend.
Neue Besetzung, neuer Schwung: Razorlight legen mit „Olympus Sleeping“ ein überraschendes Comeback hin, auch weil sie den Humor entdecken.
Auf ihrem zweiten Album feiern Leoniden aus Kiel den Triumph trotz vieler Widrigkeiten. Viele Lieder auf „Again“ sind zugleich leicht und entschlossen – und erfreulich komplex.