The Trouble With Templeton – „Rookie“
„Rookie“ of the Year? Vielleicht nicht ganz. Aber The Trouble With Templeton aus Australien haben ein Debütalbum gemacht, das mit Melodie, Cleverness und vor allem Vielseitigkeit besticht.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
„Rookie“ of the Year? Vielleicht nicht ganz. Aber The Trouble With Templeton aus Australien haben ein Debütalbum gemacht, das mit Melodie, Cleverness und vor allem Vielseitigkeit besticht.
Fan-Nähe, Bodenständigkeit, Gesang und Leidenschaft sind die Stärken von Biffy Clyro. Das passt wunderbar in den Kontext von „MTV Unplugged“, zeigt ihre Akustik-Show aus dem Roundhouse London.
Mit ihrer Coverversion des Bruce-Springsteen-Klassikers „Dancing In The Dark“ überraschten Hot Chip während ihrer 2015er Tournee. Der Song ist aber nicht einmal der stärkste auf dieser EP.
Betrübt und traurig, aber nicht hoffnungslos und sehr stolz klingt Aisha Burns auf ihrem zweiten Album „Argonauta“. Sie hat gute Gründe dafür.
Ernsthaftigkeit und Eingängigkeit schließen sich bei Chvrches auch auf dem dritten Album keineswegs aus. „Love Is Dead“ setzt hingegen darauf, beide Komponenten bis zum Maximum auszureizen.
17 Jahre nach ihrer letzten Veröffentlichung bringt Jennifer Warnes wieder eine Platte heraus. „Another Time, Another Place“ lebt von einer exzellenten Songauswahl, meisterhaften Musikern und Liebe zum Detail.
Wie klingt das fünfte Album von Wooden Shjips? Das lässt sich in einem Satz beantworten: Als hätte man Räucherstäbchen in Musik verwandelt.
Mit den vier reizvollen Liedern der EP „The Long Sleep“ scheint Jenny Hval aus dem Korsett ausbrechen zu wollen, das sie zuvor mit „Blood Bitch“ selbst erschaffen hat.
Temples lassen ihr Debütalbum von Beyond The Wizards Sleeve neu erfinden. Sie bringen damit eine neue Facette ihres Sounds zum Vorschein, ohne selbst dazu beizutragen.
Ein kleiner Beamter trifft seinen Doppelgänger und landet ihm Wahnsinn. Das zweite Werk von Fjodor Dostojewski war 1846 ein Misserfolg, aber seiner Zeit voraus.
Deutlich wie nie machen The JuanMaclean auf „In A Dream“, dass sie kein Soloprojekt, sondern eine Band sind. Und dass sie etwas von Tanzmusik verstehen.
Der Neurologe Dr. Sayer will Patienten helfen, die seit seit Jahrzehnten bloß noch dahinvegetieren zu scheinen – seine Behandlung hat unerwartete Nebenwirkungen. „Zeit des Erwachens“ erzählt diese wahre Geschichte würdevoll, aber etwas zu melodramatisch.
Wie schärft man sein Profil, ohne seine Wurzeln zu kappen, aber auch ohne zu stagnieren? Auf ihrem zweiten Album „Tell Me How You Really Feel“ findet Courtney Barnett eine fast perfekte Antwort auf diese Frage.
Eine einsame Ballettlehrerin nimmt einen fremden Mann in ihrer Wohnung auf und bringt so Schwung in ihr langweiliges Leben. „Ein spätes Mädchen“ lebt von einer faszinierenden und toll gespielten Hauptfigur.
Die Methode der Reduktion nutzen My Sad Captains aus London, um die Musik auf ihrem dritten Album „Best Of Times“ noch intensiver klingen zu lassen.