Power Plush – „Coping Fantasies“
Power Plush aus Chemnitz klingen auf dem Debüt „Coping Fantasies“ oft wie Kate Nash nach einer Überdosis Zuckerwatte. Und das ist eine gute Sache.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Power Plush aus Chemnitz klingen auf dem Debüt „Coping Fantasies“ oft wie Kate Nash nach einer Überdosis Zuckerwatte. Und das ist eine gute Sache.
Die „Hitstory“ von Fettes Brot erinnert daran, wie wundervoll, vielseitig und witzig dieses Trio ist. Und wie lange sie HipHop in Deutschland geprägt haben.
Erstaunlich positiv gehen ZSK ihr siebtes Album an. Sie wissen auf „Hass↯Liebe“: Auch in Zeiten der Krise muss man sich Optimismus und Freude bewahren.
Element Of Crime sind zurück und immer noch rätselhaft. Das trifft auch auf die neuen Songs von Deerhoof und Jungstötter zu.
Erneuerbare Energie: Pascow haben „Sieben“ möglichst nachhaltig produziert und zeigen zudem, dass sie nichts von ihrem Punk-Punch verloren haben.
Ein Album über „Liebe, Natur und Jugend“ hat King Tuff gemacht – und es dabei geschafft, diesen universellen Themen eine eigene, sehr wohlige Note zu geben.
Was machen Räume und Flächen mit uns und was machen wir mit ihnen? Diesen Fragen geht H.C. McEntire auf „Every Acre“ sehr feinsinnig und poetisch nach.
Talking To Turtles sind nach neun Jahren zurück, Mudhoney haben auch nach 35 Jahren noch etwas zu sagen und Deichkind holen Clueso an Bord.
Unter widrigen Umständen ist das sechste Album von Fucked Up entstanden. „One Day“ zeigt trotzdem, dass diese Band sowohl dreckig als auch strahlend sein kann.
Reisen (oder aber ihre Unmöglichkeit während der Pandemie) waren entscheidend für die fünf Songs in der neuen Folge der Corona-Musik.
Neue Songs: Electropunk aus Leipzig, Fantasiewelten von Temples, Romantik von Fruit Bats und eine Kollaboration von Lonnie Holley mit Michael Stipe.
Marlon Hammer unterstreicht nach „Bochum 2“ mit einer neuen EP sein Talent. Er hat etwas zu sagen – und er hat auch die Stimme dafür.
Albrecht Schrader überzeugt auf „Soft“ mit einer ausgefeilten Ästhetik, erstaunlichem Schwung und endlich auch einem Blick für seine Mitmenschen.
Kompetent, transparent und (zumindest gelegentlich) kreativ: We Are Scientists zeigen auf „Lobes“, dass ihre Band genau den richtigen Namen hat.
James Yorkston ist wieder nach Schweden zum Second Hand Orchestra gereist – und zugleich heraus aus seiner eigenen Komfortzone.