G-Eazy – „The Beautiful & Damned“
Als Doppelalbum mit begleitendem Kurzfilm kommt „The Beautiful & Damned“ daher. Das klingt abgehoben, erfreulicherweise bleibt G-Eazy aber angenehm besonnen.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Als Doppelalbum mit begleitendem Kurzfilm kommt „The Beautiful & Damned“ daher. Das klingt abgehoben, erfreulicherweise bleibt G-Eazy aber angenehm besonnen.
Mit ihrer ersten EP zeigen Chvrches schon sehr viel von dem, was sie auszeichnet. In den besten Momenten klingt Recover, als sei es in ein Fass mit Pop-Zaubertrank gefallen.
Irritation ist das wichtigste Prinzip für das fünfte Album von Arcade Fire. Leider gehen die Kanadier dabei so weit, dass sie erstmals eine schlechte Platte gemacht haben.
Chvrches aus Glasgow sind schon auf ihrem Debütalbum schick und zeitgemäß, haben Energie und Attitüde.
Mathilde ist verlobt in Manech, der ist angeblich an der Front im Ersten Weltkrieg hingerichtet worden. Sie will nicht an den Tod ihrer großen Liebe glauben und macht sich auf die Suche. „Mathilde“ wird spannend und romantisch – mit etlichen Parallelen zum Welterfolg „Amélie“.
Mit einer Umbenennung haben sich Landshapes vom Folk abgewendet und die Abenteuerlust entdeckt. Die größte Stärke des Debütalbums „Rambutan“ ist der Ideenreichtum des Quartetts aus London.
15 Gründe, so schnell wie möglich aus Dublin zu verschwinden – so könnte ein alternativer Titel für die erste Prosa-Veröffentlichung von James Joyce lauten. Seine Kurzgeschichten zeigen, wie trügerisch das Versprechen des Stadtlebens sein kann.
Auf der EP „Entropy Pt. 1“ fügen Man Without Country sehr gekonnt eingängige und epische Momente zueinander.
Mit Franz Ferdinand und den Wombats bringen zwei britische Indie-Größen im Februar neue Alben raus – vorab gibt es ein paar Kostproben. Mine und Andy Grammer haben Live-Videos am Start, Feine Sahne Fischfilet in jedem Fall schon wieder viel Lust auf Konzerte.
Bloc Party möchten sich auf „The Nextwave Sessions“ neu erfinden. Manchmal könnte man wirkluch glauben, hier eine Band vor sich zu haben, die gerade ihren Sound findet.
Das Epizentrum in der Welt von Say Yes Dog ist der Club, zeigt ihre erste EP. Sie tanzen dort aber besonders gerne in den Klamotten, die sie schon seit drei Tagen tragen.
Musik, Kostüm und Story verknüpft Todd Haynes in „Velvet Goldmine“ zu einer überwältigenden Hymne auf die Glamrock-Ära.
Melodieführung, Takt und Arrangement sind bei San Fermin oft sehr ungewöhnlich, trotzdem hat ihr Sound einen durchaus unmittelbaren Appeal.