Man Without Country – „Foe“
„Foe“ ist unverkennbar das Werk von Musikern, die das Frickeln an Sounds, Instrumentierung und Effekten maximal zelebrieren. Man Without Country haben aber auch ein Händchen für große Refrains.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
„Foe“ ist unverkennbar das Werk von Musikern, die das Frickeln an Sounds, Instrumentierung und Effekten maximal zelebrieren. Man Without Country haben aber auch ein Händchen für große Refrains.
Ohio ist im Arsch. Citizen haben auf ihrem dritten Album „As You Please“ den passenden Soundtrack dazu.
Mit Fokus auf Beat und Riffs hat Jamie Lenman (ehemals Reuben) ein großartiges zweites Soloalbum geschaffen.
20 Jahre nach dem Debütalbum veröffentlichen die Stereophonics mit „Scream Above The Sounds“ ihre zehnte Platte. Und zeigen erstaunlich viel Abenteuerlust.
Die Auszeit von Modern Baseball nutzt Jake Ewald für ein zweites Album seines Soloprojekts. „Birdie“ ist grundsolide – aber viel besser, als dieser Begriff klingt.
Ein Briefträger bekommt Lebenshilfe von einem Fußball-Idol. „Looking For Eric“ ist genauso schräg, wie das klingt – und ein Spaß nicht nur für Fußballfans.
Anbiedernd und pseudo-modern klingen Weezer auf „Pacific Daydream“. Das hat immer noch seine Momente, wird dem Potenzial dieser Band aber nicht gerecht.
Als Her ihr gleichnamiges Debütalbum veröffentlichten, war nur noch eine Hälfte dieses Duos aus Frankreich am Leben. Auch ohne diese tragische Geschichte wäre es eine besondere Platte.
Mehr Dynamik und mehr Vielseitigkeit haben sich My Sad Captains für „Sun Bridge“ zum Ziel gesetzt. Das hat geklappt.
Von Energie und Kraft des Individuums, ebenso wie von der Gemeinschaft, berichten Nordic Giants auf „Amplify Human Vibrations“ – als Soundtrack zu ihrem eigenen Kurzfilm.
Ein Alien kommt zur Erde, um Wasser für seinen Planeten zu holen. Er verliebt sich, wird erfolgreich und schließlich eingesperrt. „Der Mann, der vom Himmel fiel“ fragt nach der Kompatibiltät von Individualität – David Bowie ist dafür natürlich die ideale Besetzung.
Für Childrenn aus Dänemark ist Verzerrung ein Wert an sich. Ebenso wie Refrains, in denen die Wucht permanent mit der Theatralik im Clinch liegt. Deshalb ist „International Exit“ so spannend.
Hörbar weiterentwickelt haben sich die vier Briten von Temples auf ihrem zweiten Album „Volcano“. Sie sagen, das sei wie von selbst passiert.
Zugezogen Maskulin zeigen erneut, dass Deutschrap (und die Jugend des Landes) noch nicht verloren ist. Der Konflikt zwischen Herkunft und Moment prägt „Alle gegen alle“.
„Flash“ zeigt: Die 17 Jahre seit dem letzten Album haben Fünf Sterne Deluxe leider eher mit Kiffen verbracht, als Ideen für ihren dritten Longplayer zu sammeln.