Robbie Williams – „Somebody Someday“
Mark McCrum begleitet Robbie Williams 2000/01 auf Tour und dringt in „Somebody Someday“ tatsächlich zum Wesen dessen vorzudringen, was den Künstler ausmacht.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Buchkritiken und Rezensionen von Romanen und Sachbüchern, Lyrik und Erzählungen.
Mark McCrum begleitet Robbie Williams 2000/01 auf Tour und dringt in „Somebody Someday“ tatsächlich zum Wesen dessen vorzudringen, was den Künstler ausmacht.
Mit „Satan Loco“, dem sechsten Kommissar-Schneider-Buch, beweist Helge Schneider: Ein Roman kann frei sein von Logik, Figuren und Inhalt.
Uwe Timm kam 1981 aus München nach Rom und blieb zwei Jahre lang. Die in „Vogel, friss die Feige nicht“ versammelten Erinnerungen daran sind eine Standortbestimmung – in literarischer, aber auch persönlicher Hinsicht.
Åke Edwardson, eigentlich im Krimi-Genre zuhause, lässt in „Der Jukebox-Mann“ einen Musikliebhaber durchs Schweden der 1960er Jahre reisen. Das wird nostalgisch und spannend.
In 14 Episoden berichtet Elias Canetti aus Marrakesch. Das ist so lesenswert, weil er nicht zu sich selbst spricht, sondern zu uns.
Peter Guralnick widmet sich in „Careless Love – The Unmaking Of Elvis Presley“, dem zweiten Teil seiner meisterhaften Biographie, dem Niedergang seines Helden. Das Buch räumt mit einigen Legenden auf. Und es hält allen im Elvis-Umfeld den Spiegel vor.
Autor Diverse Titel Best Of Comedy Verlag Riva Erscheinungsjahr 2011 Bewertung ** „In der Unterdrückung hat der Witz Hochkultur“, hat Matthias Matussek unlängst in einem …
Autor Florian Werner Titel Dunkle Materie. Die Geschichte der Scheiße Verlag Nagel & Kimche Erscheinungsjahr 2011 Bewertung **** „Scheiße“ sagt man nicht, lernt man schon …
Autor Johnathan Safran Foer Titel Alles ist erleuchtet Verlag Fischer Erscheinungsjahr 2002 Bewertung ****1/2 Literaturverfilmungen sind eine gefährliche Sache. Hat man erst das Buch gelesen …
Von Menschen auf der Flucht erzählt John Steinbeck in seinem Meisterwerk ohne echte Hauptfigur. „Früchte des Zorns“ ist ein Frontalangriff auf uramerikanische Werte.
In fast unheimlicher Weise gelingt es Peter Guralnick im ersten Teil seiner Elvis-Presley-Biografie, sich in seinen Protagonisten hineinzufühlen. Zum anderen macht „Last Train To Memphis“ extrem deutlich, wie sehr die Biographie von Elvis Presley eine Inszenierung ist.
Ein Sittengemälde der Kolonialzeit liefert Paule Constant mit „Ouregano“. Ihr Buch lebt von der poetischen Sprache und ihrer Feinfühligkeit im Umgang mit den Figuren.
Äußerst gekonnt und hochgradig spannend hinterfragt Paul Auster in „Stadt aus Glas“ das Zusammenspiel von Autor, Figur und Leser.
Keith Richards ist Leck Mich – die Verkörperung der Rebellion, des Aufbegehrens, der Unangepasstheit. Seine Autobiographie ist ein sagenhafter Spaß.
„Paul McCartney – Das Porträt“ ist eine mehr als faszinierende Biografie. Howard Sounes konzentriert sich dabei auf Frauengeschichten und Geldangelegenheiten, mit akribisch zusammengetragenen Stimmen und Fakten. Und er zeigt: Macca war der beatligste Beatle von allen.