Hermann Hesse – „Klingsors letzter Sommer“
Klingsor ist Maler. Man kann das in diesem Buch sogar der Form anmerken. Hermann Hesses Sprache ist hier so schillernd und prächtig wie selten.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Buchkritiken und Rezensionen von Romanen und Sachbüchern, Lyrik und Erzählungen.
Klingsor ist Maler. Man kann das in diesem Buch sogar der Form anmerken. Hermann Hesses Sprache ist hier so schillernd und prächtig wie selten.
Hermann Hesse erzählt in „Klein und Wagner“ vom Scheitern an der bürgerlichen Welt. Klein war ein Spießbürger, bis er Geld unterschlug und erwischt wurde. Seine Flucht ist Befreiung und Bedrückung zugleich.
„Das Glasperlenspiel“ ist nicht nur das umfangreichste, sondern auch das untypischste Werk von Hermann Hesse.
Autor Hans-Peter Schwarz Titel Anmerkungen zu Adenauer Verlag DVA Erscheinungsjahr 2004 Bewertung **** „Es sind vielfach dieselben Deutschen, die sich erst in großen Scharen von …
Medienjournalist Alexander Gorkow ist in seinem Debütroman „Kalbs Schweigen“ manchmal verblüffend zynisch.
Als Prequel zu „Herr Lehmann“ muss man „Neue Vahr Süd“ betrachten. Auch hier glänzt Sven Regener als Kenner der kleinen Welten.
Andere Bücher machen Johnny Cashs Leben anschaulicher. Aber „The Beast In Me“ von Franz Dobler lässt seine Bedeutung dafür umso klarer hervortreten.
Ohne Klatsch, Prahlerei und Bettgeschichten kommt diese Autobiografie aus. „Aus der Tiefe des Raums“ ist ein Buch, das sich tatsächlich um nichts anderes dreht als um Günter Netzer und Fußball. Und das ist auf Dauer durchaus wohltuend.
„Gefährliche Geliebte“ ist hoch erotisch. Mindestens ebenso wichtig: Haruki Murakamis Blick auf Älterwerden, Erinnern, Vergessen und Verdrängen.
Als Paperback bekam dieser Roman einen neuen Titel. Eine Lebensgeschichte ist „Das wundersame Leben des Edgar Mint“ ohne Zweifel – und wundersam allemal.
Thomas Mistler hat nur noch ein paar Monate zu leben, bis der Leberkrebs ihn besiegen wird. Er will die verbleibende Zeit in Venedig verbringen, wo ihn allerdings die Geister der Vergangenheit heimsuchen. Louis Begley macht daraus ein packendes Dokument über die Sehnsucht nach Segen.
Autor Luciano Canfora Titel Caesar. Der demokratische Diktator Verlag C. H. Beck Erscheinungsjahr 1999 Bewertung **1/2 Luciano Canfora weiß, mit wem er sich auf diesem …
Herman Melvilles „Moby Dick“ ist ein Meisterwerk, das so einzigartig, schwer zu fassen, monströs und gelegentlich auch anstrengend ist wie, tatsächlich, ein Wal.
Aus einer belanglos wirkenden Anekdote macht Sebastian Faulks in „Das Mädchen vom Lion d’or“ das Porträt einer starken Frau, die Geschichte einer großen Liebe und ein Sittengemälde Frankeichs zwischen den beiden Weltkriegen.
„Tod im Eis“ ist der zweite Roman des Engländers Matt Dickinson. Das Buch erweist sich als exotisch, gut rechechiert und ebenso action- wie lehrreich.