Peter Schnieders – „Im Spiegel des Bösen“
Ein echter Kommissar blickt auf seine Laufbahn zurück. „Im Spiegel des Bösen“ zeigt, wie Polizeiarbeit jenseits von „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ funktioniert.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Romanen, Sachbüchern und Erzählungen. Berichte von Lesungen und Interviews mit Autoren.
Ein echter Kommissar blickt auf seine Laufbahn zurück. „Im Spiegel des Bösen“ zeigt, wie Polizeiarbeit jenseits von „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ funktioniert.
Schon im Klappentext von „Ed King“ erfährt man, dass David Guterson hier eine Neuinterpretation des Ödipus-Mythos geschrieben hat. Doch das nimmt dem Buch nichts von seiner Spannung.
Autorin Natascha Sagorski Titel Don’t Call It Pussy Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf Erscheinungsjahr 2012 Bewertung ** „Auf der einen Seite wollt ihr, dass wir immer …
Franziska Gerstenberg würzt ihr Romandebüt mit einer satten Dosis Erotik und reichlich Trendthemen. „Spiel mit ihr“ wirkt aber kein bisschen anbiedernd, sondern originell, intelligent und spannend.
„Zwei Leben“ von Samuel Koch erzählt vor allem die Geschichte des Kampfs zwischen Körper und Geist.
Autor Moritz Netenjakob Titel Der Boss Verlag KiWi Erscheinungsjahr 2012 Bewertung *** Beinahe muss man da einen Minderwertigkeitskomplex vermuten. Die Männer, die einen großen Teil …
Autor Stefan Schultz Titel Wer lacht, hat noch Reserven Verlag KiWi Erscheinungsjahr 2012 Bewertung *** «Büro ist Krieg und Krieg ist immer ungerecht.» Diese unsterbliche …
Herausgeber Nicol Ljubić Titel Schluss mit der Deutschenfeindlichkeit! Verlag Hoffmann und Campe Erscheinungsjahr 2012 Bewertung **1/2 «Fremde im eigenen Land.» So könnten sich einige Deutsche …
Die Autobiografie von Michael Moore zeigt die wichtigste Kontinuität in seinem Leben: Er war immer dagegen.
Mit ihrem Debüt, das in ihrer französischen Heimat ein Bestseller war, hat Hélène Grémillon einen famos komponierten Roman vorgelegt. Ihre Familiensaga erweist sich als hoch romantische Geschichte voller Intrigen und Pointen.
„Die deutsche Revolution 1989“ ist in mehrfacher Hinsicht ein seltsames Werk. Vor allem krankt es an der Distanz von Wolfgang Schuller zu seinem eigenen Thema.
Vicki Baum war in der Weimarer Republik eine Bestseller-Autorin und Vorreiterin der Neuen Sachlichkeit. Ihr 1930 erschienener „Zwischenfall in Lohwinckel“ ist in erster Linie eine gelungene Milieustudie.
Mit ein bisschen Sturm und Drang blickt Martin Walser in „Ehen in Philippsburg“ auf die Ära der Wirtschaftswunderjahre.
Die Zwänge der Welt kämpfen mit den eigenen Sehnsüchten. Schon in seinem ersten großen Roman „Schuld und Sühne“ greift Fjodor Dostojewski die wirklich bedeutenden Themen auf.
Süffisant, eloquent und im höchsten Maße geistreich erzählt Edward M. Forster in „Wiedersehen in Howards End“ eine Geschichte, über der das Gespenst des Niedergangs schwebt.