Durchgelesen: Joseph Conrad – „Herz der Finsternis“
Das „Herz der Finsternis“ ist in Joseph Conrads Roman der Dschungel, in den hier eine Expedition führt. Aber es ist auch die menschliche Seele.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Romanen, Sachbüchern und Erzählungen. Berichte von Lesungen und Interviews mit Autoren.
Das „Herz der Finsternis“ ist in Joseph Conrads Roman der Dschungel, in den hier eine Expedition führt. Aber es ist auch die menschliche Seele.
Seit 30 Jahren hat Howard kein Wort mehr gesprochen. Jetzt soll er sich um Ryan kümmern, den Sohn seiner Jugendliebe. Daraus macht Dave King einen tollen Roman und beinahe nebenbei einen Aufschrei gegen die Sinnlosigkeit des Kriegs.
„Der Sportreporter“ ist der erste Teil von Richard Fords Trilogie rund um Frank Bascombe. Sein Held ist ein Mann, der jede Verantwortung scheut.
Schönes Thema, die Liebe. In seinem Besinnungsaufsatz darüber mahnt Erich Fromm: Liebe muss man lernen und üben.
Die aktuellen Fragen der Physik sind fast ebensosehr geistes- wie naturwissenschaftliche. Aus dieser Konstellation macht Erhard Scheibe mit „Die Philosophie der Physiker“ ein faszinierendes und anspruchsvolles Buch.
Autor Peter Handke Titel Die Angst des Tormanns beim Elfmeter Verlag Süddeutsche Bibliothek Erscheinungsjahr 1970 Bewertung ***1/2 Im ersten Moment scheint dies ein Bericht übers …
Autor William S. Burroughs Titel Naked Lunch Verlag Zweitausendeins Erscheinungsjahr 1959 Bewertung *** Hier von harter Kost zu sprechen, wäre schamlos untertrieben. „Eine Höllenfahrt durch …
„Auf der Suche nach Yage“ versammelt Korrespondenz von William S. Burroughs mit Allen Ginsberg – mit sehr unterschiedlicher Perspektive.
Der menschliche Körper ist eine Fundgrube für Absonderlichkeiten, Ekel und Bewunderung. Mit „Warum haben Männer Brustwarzen?“ liefern Billy Goldberg und Mark Leyner so etwas wie ein Best Of davon.
Die Chronik des durchschnittlich langweiligen Lebens eines Ex-DDR-Bürgers im neuen Berlin liefert Andreas Glaser in „DJ Baufresse“.
Mit „Als wir träumten“ legt Clemens Meyer einen Debütroman vor, der einem den Atem nimmt. Von Beginn an.
Autor Harald Braun Titel Mahlzeit Verlag Ehrenwirth Erscheinungsjahr 2006 Bewertung 1/2 Die Idee ist nicht ohne Reiz: „Mahlzeit“ widmet sich dem, wie es im Klappentext …
„Peking Girls“ ist eine Sammlung von Kolumnen, die Annie Wang für die „Washington Post“ geschrieben hat. Seltsam, dass das als Roman verkauft wird.
„Also dann bis morgen“ ist die Geschichte einer Freundschaft, von William Maxwell ungeheuer subtil und lakonisch erzählt.
Sehr lakonisch, sehr scharf und sehr unterhaltsam ist der Sound von Dietmar Sous. Seine neuen Erzählungen sind Geschichten von Verlierer-Figuren mit ganz viel Moral und ganz wenig Anstand.