Hermann Hesse – „Gertrud“
Dem Komponist Kuhn ist die Welt fremd, doch seine Umwelt sieht ihn nicht als Fremden. Hermann Hesse erzählt auch in „Gertrud“ vom Kampf mit dem Leben und vom Trost in der Kunst.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Romanen, Sachbüchern und Erzählungen. Berichte von Lesungen und Interviews mit Autoren.
Dem Komponist Kuhn ist die Welt fremd, doch seine Umwelt sieht ihn nicht als Fremden. Hermann Hesse erzählt auch in „Gertrud“ vom Kampf mit dem Leben und vom Trost in der Kunst.
Autor Nik Cohn Titel Manhattan Babylon Verlag Hanser Erscheinungsjahr 1996 Bewertung ***1/2 Nik Cohn hat sich einen Namen als Musikkritiker gemacht, damals in der 1960ern. …
Autor Ethan Hawke Titel Hin und weg Verlag KiWi Erscheinungsjahr 1996 Bewertung ***1/2 Mola Adebisi, hauptberuflich angeblich Fernsehmoderator, schauspielert jetzt auch. Jeanette Biedermann, hauptberuflich angeblich …
Autor Johann Wolfgang von Goethe Ausgabe Poetische Werke Verlag Insel Erscheinungsjahr 1773-1833 Bewertung ****1/2 „Poetische Werke“ meint hier die berühmte „gelbe“ Ausgabe im Insel-Verlag, also …
Autor Rupprecht Podszun Titel Die verkalkte Republik Verlag KiWi Erscheinungsjahr 2000 Bewertung *** „Das Alter erklärt manches, doch entschuldigt nichts“, heißt einer der zentralen Sätze. …
Der junge Mann gibt sich wirklich alle Mühe. Er springt ausgelassen vor dem Schaufenster herum, er tanzt, zieht Grimassen. Wie ein Fußballprofi, der gerade ein …
Mit dem Zynismus, der Wut und der Arroganz der Jugend entdeckt Benjamin von Stuckrad-Barre in „Soloalbum“ große Wahrheiten über Liebeskummer und Leben. Meisterhaft.
Mit 68 hat Reinhard Janssen seinen ersten Roman geschrieben – er spielt in der Rhön des 9. Jahrhunderts.
Der Held in Hermann Hesses „Unterm Rad“ hat nichts als den Druck und die Erwartungen seines Umfelds. Das wird mit viel Tiefe und Lakonie erzählt.
Drei Dutzend Leute treten in „Der Idiot“ auf, und fast alle sind unverwechsel- und unverzichtbar. Dostojewski erzählt vom Scheitern eines Naiven – an der Welt der wahren Idioten.
Anhand einer unglaublichen Fülle von Quellen und Augenzeugen zeichnet Howard Sounes in seiner Biographie ein höchst widersprüchliches Bild von Bob Dylan, das der Wahrheit über diesen Mann wohl sehr nahe kommt.
Statt schmutziger Wäsche bietet die Autobiographie von Chuck Berry einen guten Einblick in die Musikszene der 1950er Jahre.
Dass Nick Hornby unterhaltsam und witzig ist, wussten wir schon. In „How To Be Good“ entpuppt er sich auch als rührend und fast aktivistisch.
Die Dylan-Biografie von Gottfried Blumenstein ist wirklich lesenswert, stilistisch ungemein gelungen und Bob Dylan damit durchaus würdig. Leider auch mit einigen Eigenheiten.
„Mystery Train“ ist das Buch, mit dem Greil Marcus zum Papst des Rock ‚N’Roll wurde. Niemand hatte sich bis dahin mit solcher Ernsthaftigkeit an das Thema herangemacht. Der Kontext für die Betrachtung von populärer Musik wurde dadurch enorm erweitert – auch wenn der Autor nicht nur gerne analysiert, sondern auch romantisiert.