Up In The Air
Ryan Bingham ist Vielflieger. Nicht aus der Not heraus, sondern als Lebensinhalt. Als er eine neue Kollegin bekommt, wird sein Lifestyle infrage gestellt. „Up In The Air“ macht daraus einen aktuellen und eindringlichen Kinofilm.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Kinofilmen, Fernsehfilmen und DVDs.
Ryan Bingham ist Vielflieger. Nicht aus der Not heraus, sondern als Lebensinhalt. Als er eine neue Kollegin bekommt, wird sein Lifestyle infrage gestellt. „Up In The Air“ macht daraus einen aktuellen und eindringlichen Kinofilm.
In einem Landhaus will eine Krimiautorin ihr neues Buch schreiben, ganz in Ruhe. Dann wird sie selbst in einen Kriminalfall verwickelt. „Swimming Pool“ erzählt das subtil, erotisch und gekonnt mit den Möglichkeiten der Fantasie spielend.
Mit „Imagine Imagine“ blickt der Österreicher Frederick Baker, auf Entstehungsgeschichte, Kontext und Wirkung eines der größten Pop-Klassiker.
Während die Ehe seiner Eltern zerbricht, entdeckt der 12-jährige Nic im Campingurlaub die erste Liebe. „Sommerspiele“ ist eine intensive, subtile und sehr sensible Coming-Of-Age-Geschichte.
Mathilde ist verlobt in Manech, der ist angeblich an der Front im Ersten Weltkrieg hingerichtet worden. Sie will nicht an den Tod ihrer großen Liebe glauben und macht sich auf die Suche. „Mathilde“ wird spannend und romantisch – mit etlichen Parallelen zum Welterfolg „Amélie“.
Der Häuptling der Apachen muss einen Schatz finden, um die Schulden bei seinem Nachbarstamm bezahlen zu können. „Der Schuh des Manitu“ überführt die Sketche aus der Bullyparade erfolgreich auf die Kinoleinwand – vor allem durch viel Liebe zum Detail.
Einen möglichst großen Freak soll Tim zu einem Abendessen bei seinem Chef mitbringen. Das stellt sein Leben auf den Kopf. „Dinner für Spinner“ hat viel Tempo, Charme und ein großes Herz für Nerds.
In seinem Debütfilm zeigt Quentin Tarantino seine beiden Lieblingsthemen: Coolness und Gangster-Ethos. „Reservoir Dogs“ ist grandios clever, fokussiert und brutal.
Zwei Männer wollen, notgedrungen, gemeinsam beim Paarlauf im Eiskunstlauf antreten. So schräg die Idee klingt, so großartig ist „Die Eisprinzen“ als Sportfilm-Persiflage.
In „Richy Guitar“ erzählen Die Ärzte aus ihren Gründungsjahren. Das schwankt zwischen skurril, peinlich und amüsant. Für Fans sicher ein Kultfilm, für den Rest ein Dokument deutscher Popkultur anno 1984.
Ein Briefträger bekommt Lebenshilfe von einem Fußball-Idol. „Looking For Eric“ ist genauso schräg, wie das klingt – und ein Spaß nicht nur für Fußballfans.
Ein Alien kommt zur Erde, um Wasser für seinen Planeten zu holen. Er verliebt sich, wird erfolgreich und schließlich eingesperrt. „Der Mann, der vom Himmel fiel“ fragt nach der Kompatibiltät von Individualität – David Bowie ist dafür natürlich die ideale Besetzung.
David hat Schulden und wird so zum Drogenkurier wider Willen. Als Tarnung stellt er sich eine vermeintlich brave Familie zusammen, die in Wirklichkeit komplett aus Chaoten besteht. „Wir sind die Millers“ macht daraus eine derbe und erfreulich ungewöhnliche Komödie.