Blood Diamond
Der illegale Handel mit Diamanten finanziert in Afrika brutale Milizen. In „Blood Diamond“ treffen Täter und Opfer aufeinander und werden zur Schicksalsgemeinschaft.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Kinofilmen, Fernsehfilmen und DVDs.
Der illegale Handel mit Diamanten finanziert in Afrika brutale Milizen. In „Blood Diamond“ treffen Täter und Opfer aufeinander und werden zur Schicksalsgemeinschaft.
Ein verurteilter Doppelmörder kehrt aus dem Knast in seine alte Stadt zurück. Die Nachbarn sind in heller Aufregung – weil sie etwas zu verbergen haben. In „Besondere Schwere der Schuld“ retten sehr starke Schauspieler eine sehr unplausible Geschichte.
Mehr als viereinhalb Stunden Spielzeit braucht der Abschluss der Harry-Potter-Reihe. Es gibt viel Spektakel, aber auch viel Langeweile und wenig Charme.
Ein Anwalt auf Abwegen: Trotz hochklassiger Beteiligter in allen wichtigen Funktionen macht „The Counselor“ aus dieser Idee viel zu wenig.
Für Freunde des schlechten Geschmacks wird „Zombie Strippers“ ein Fest. Ein gutgelaunter und zynischer Mix aus Horror, Sex und Komödie – inklusive politischer Seitenhiebe.
Ben Stiller, der Regie führt und die Hauptrollle spielt, macht aus der Lebensgeschichte von Walter Mitty eine ungewöhnliche Komödie mit schlichter Botschaft.
Ariane ist Hausfrau und Mutter, ihr Mann glaubt, diese Aufgaben seien das pure Vergnügen. Um ihm zu zeigen, wie stressig ihr Leben wirklich ist, tauscht sie ein Jahr lang die Rollen mit ihm. „Auf der anderen Seite des Bettes“ ist eine sehr konventionelle Komödie mit sehr wenig Humor.
Charlotte ist mit einem erfolgreichen Arzt verheiratet – und schläft mit seinem Bruder. Rasant, freizügig und mit viel Selbstironie macht „Drunter und Brüder“ daraus eine wunderbare TV-Komödie.
Kaum aus dem Knast raus, plant Trojan schon wieder den nächsten Überfall. „Im Schatten“ zitiert geschickt die Elemente des film noir, ist aber auch weitgehend langweilig.
Holly braucht eine Bleibe – und findet in der neuen WG auch gleich eine beste Freundin. Die erweist sich dann allerdings als Psychopathin. Klingt bekannt? „Weiblich, ledig, jung sucht… 2“ tarnt sich als Forsetzung, ist aber in Wirklichkeit ein sehr uninspiriertes Remake.
Emma ist ein Mädchen vom Lande, das einen Witwer heiratet – und dann merkt, dass das Leben mehr zu bieten haben muss. Claude Chabrol verfilmt „Madame Bovary“ sehr bieder und ohne Schnörkel.
Anna Karenina kämpft gegen ihre Gefühle und die Konventionen ihrer Zeit. Joe Wright inszeniert den Roman von Leo Tolstoi als sehr modernen Augenschmaus.
Der Abschluss der Hangover-Trilogie lässt nicht erkennen, warum diese Reihe so erfolgreich war. Aber das galt ja auch schon für den ersten Teil.