Prometheus
Auf einer zweiten Erde begegnet ein Team aus Wissenschaftlern den Wesen, die einst die Menschen erschaffen haben. „Prometheus“ bietet krude Philosophie und spektakuläre Optik.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Kinofilmen, Fernsehfilmen und DVDs.
Auf einer zweiten Erde begegnet ein Team aus Wissenschaftlern den Wesen, die einst die Menschen erschaffen haben. „Prometheus“ bietet krude Philosophie und spektakuläre Optik.
Ein Versteckspiel in Venedig erlebt „The Tourist“. Florian Henckel von Donnersmarck zeigt mit diesem lächerlichen Remake, was er alles nicht kann.
Pauls Beruf ist es, Beziehungen zu beenden im Auftrag derer, die sich selbst nicht trauen. Dann hat er allerdings einen notorischen Romantiker an der Backe. Das wäre guter Komödienstoff, doch „Schlussmacher“ setzt stattdessen leider lieber auf platte Gags.
Die Lebensgeschichte von Notorious B.I.G. wird als Film zum absoluten Klischee – trotz eines sehr überzeugenden Jamal Woolard in der Titelrolle.
Studium, Kind – und jetzt auch noch eine richtige Beziehung? „Lotta und das ewige Warum“ ist wie ein Wühltisch, bloß langweiliger.
Eine Invasion der Untoten bedroht Kuba. So findet Juan endlich eine sinnvolle Beschäftigung: Zombies töten. „Juan Of The Dead“ scheitert mit dem Versuch, Splatter mit politischer Satire zu verbinden.
Eine Reise durch die halbe Welt und hin zur Aufklärung: „Der Medicus“ erzählt in opulenter Mittelalterkulisse eine Geschichte vom Reiz der Erkenntnis.
In New York hatte er einen Nervenzusammenbrach, jetzt will Roger Greenberg in Los Angeles zur Ruhe kommen. Regisseur Noah Baumbach macht daraus mit „Greenberg“ einen eindringlichen Film über Neurosen und Weltschmerz.
Marc ist Polizist und wird bald Vater, als er sich in einen Mann verliebt. „Freier Fall“ verknüpft die privaten und politischen Effekte eines Coming Out.
Um die Treue ihres Ehemanns zu testen, heuert Catherine eine Prostituierte an. „Nathalie“ hat einige Widersprüche, lebt aber von starken Schauspielern.
Sex ist das einzige Vergnügen im sozialen Brennpunkt, auch schon für 13-Jährige – das ist die Idee im Debütfilm von Christian Klandt. Schwierig wird es nur, wenn Gefühle dazu kommen.
Verliebt? Aber hallo! Verlobt? Auch schon geschafft. Verheiratet? Da hakt es bei Tom und Violet. Nicholas Stoller macht daraus eine sehr kurzweilige RomCom mit einem erfreulichen Hang zum Absurden.
Douglas Quaid denkt, er sei Fabrikarbeiter. Doch er ist ein Geheimagent, dessen Erinnerung manipuliert wurde. „Total Recall“ ist ein ziemlich überflüssiges Remake, das vor lauter Action die wirklich spannenden Fragen ignoriert.
Ein Familienvater verliebt sich in die Lehrerin seines Sohnes. Kann daraus etwas werden? „Mademoiselle Chambon“ geht dieser Frage feinfühlig und glaubwürdig nach, hat aber leider auch nur diese eine Frage zu bieten.