James Bond – Skyfall
Sam Mendes erfindet James Bond in „Skyfall“ nicht neu, macht ihn aber menschlich – und verwundbar.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Kinofilmen, Fernsehfilmen und DVDs.
Sam Mendes erfindet James Bond in „Skyfall“ nicht neu, macht ihn aber menschlich – und verwundbar.
„Run For Her Life“ ist ein beklemmender Thriller rund um ein unbequemes Thema: illegaler Organhandel.
Der Händler des Todes ist in „Lord Of War“ ein charmantes Schlitzohr. Genau damit erzielt dieser Film über den globalen Waffenhandel seine moralische Wirkung.
Ein Auftragskiller gerät plötzlich selbst auf die Abschussliste. „Road To Perdition“ ist nicht sehr subtil, wartet aber mit einer gelungenen Ästhetik und einem eigentümlichen Hauch von Vergänglichkeit auf.
Ein Soldat findet erst ein Foto als Glücksbringer und dann zurück ins Leben. „The Lucky One“ ist unerträglicher Schmalz – und das liegt nicht einmal an Zac Efron.
Ein Attentäter hat die Kontrolle über ein Atomkraftwerk erobert. Die Betreiber sollen die Wahrheit über die Sicherheitslücken bekanntgeben, sonst droht er mit dem Super-GAU. „Tag der Wahrheit“ macht aus einem brisanten Thema leider bloß einen plumpen Thriller.
Die Geschichte einer Familie über drei Generationen wird in „Das Geisterhaus“ zugleich zur politischen Geschichte Chiles. Als Roman ist das beeindruckend, in der pompösen Kino-Umsetzung allerdings erstaunlich nichtssagend.
13 Jahren nach dem High-School-Abschluss trifft sich Jims alte Clique wieder. Noch immer dreht sich alles um Sex. Doch „American Pie – Das Klassentreffen“ ist nicht mal ein lauwarmer Aufguss.
Ein Mann in der Krise sucht Hilfe beim Rabbi. Die Coen-Brüder machen daraus mit „A Serious Man“ eine Parabel über den Versuch, vernünftig und aufrecht zu sein. Selbst für ihre Verhältnisse ist das Ergebnis skurril.
Mit seinem ersten Kinofilm scheint Mario Barth beweisen zu wollen, wie dämlich Männer sind. Und wie unlustig er selbst ist.
Die Sache mit dem Geschlechterkampf nimmt Regisseur Jacques Doillon in diesem Film sehr wörtlich. Das macht „Liebeskämpfe“ in erster Linie anstrengend.
Null Bock im Klassenzimmer – das trifft in „Bad Teacher“ nicht auf die Schüler zu, sondern auf die Lehrerin. Das hat zwar kaum Tiefgang, aber einen hohen Spaßfaktor – und zeigt, dass Cameron Diaz noch so frech sein kann wie in „Verrückt nach Mary“.
„Nowhere Boy“ erzählt von John Lennon als Teenager, seiner Liebe zur Musik, seiner ersten Begegnung mit Paul McCartney – und vor allem von seiner Zerrissenheit zwischen zwei Müttern.
Weil sie Geld braucht, will Paulette ins Drogengeschäft einsteigen. Der Clou dabei: Sie ist längst im Rentenalter. „Paulette“ macht daraus eine putzige Sozialkomödie und eine Abrechnung mit der Political Correctness.