Brautalarm
Lilian heiratet, ihre Trauzeugin sorgt für Chaos. „Brautalarm“ ist ein mutiger Spaß – und zeigt Frauen, wie man sie noch nie in einer RomCom gesehen hat.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Kinofilmen, Fernsehfilmen und DVDs.
Lilian heiratet, ihre Trauzeugin sorgt für Chaos. „Brautalarm“ ist ein mutiger Spaß – und zeigt Frauen, wie man sie noch nie in einer RomCom gesehen hat.
Agent Hunt muss die Welt vor einem Extremisten retten, der einen Atomkrieg anzetteln will, und dabei auf eigene Faust arbeiten. „Mission Impossible – Phantom Protokoll“ wird spektakulär, dank irrer Stunts und der richtigen Dosis Humor.
Zwei Männer in einem Haus, 70 Minuten lang. Das ist der Kern von „Das letzte Wort“. Spannend wird das, weil die Hauptdarsteller großartig und die Dialoge geschliffen sind – und weil sich zwischen beiden eine Debatte um die letzten Fragen des Lebens entspinnt.
Mike kennt den Tag, an dem sein Leben den Bach runter ging: Er war 17 und hat eine falsche Entscheidung getroffen. 20 Jahre später bekommt er die Chance, alles wieder gerade zu rücken, als er durch einen Zauber im Körper eines 17-Jährigen erwacht. Das Ergebnis ist eine sehr vorhersehbare, aber durchaus amüsante Komödie.
An Silvester 2011 träumen alle von der ultimativen Party. „Happy New Year“ macht daraus einen seichten Episodenfilm, der trotz Starbesetzung bloß in einer Hinsicht funktioniert: als Werbefilm für New York City.
Knutschen ist schwer, wenn man in einen Vampir verliebt ist. Die ermüdend dröge Quintessenz von „Twilight“ verwandelt „Beilight – Bis(s) zum Abendbrot“ in eine Parodie, die weitaus amüsanter ist als die Vorlage.
Seine Frau liegt im Koma, der erfährt Matt, dass sie ihn betrogen hat und sich scheiden lassen wollte. Er macht sich auf die Suche nach ihrem Liebhaber – und findet heraus, was der Sinn von Familie ist. „The Descendants“ ist ein wunderbarer, sehr entspannter Film, der beweist: Auch an Palmenstränden gibt es persönliche Tragödien.
Drei Hochzeiten und ein Todesfall: In „Pink“ will sich eine junge Dichterin zwischen ihren drei Liebhabern entscheiden. Rudolf Thome macht daraus einen irritierenden Film über die Suche nach dem Glück.
„Die Rückkehr zur blauen Lagune“ ist nichts anderes als der erste Teil noch einmal. Die Macher bannen 100 Minuten Langeweile auf Zelluloid.
Jan will die Halb-Italienerin Sara heiraten – doch vorher muss er ihre Familie in Apulien kennen lernen und einen heftigen Kulturschock überstehen. „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ wird eine launige Komödie, die an zu vielen Klischees krankt.
Drei junge Frauen wollen in einem VW-Bus Italien erkunden. Das ist die Idee für „Ins Blaue“, den ersten Spielfilm der jungen Regisseurin Nike. Rudolf Thome macht daraus einen Film im Film mit großer Leichtigkeit.
Schon als kleine Kinder wissen Matti und Niila, wie miefig ihre Heimatstadt nördlich des Polarkreises ist. Als sie eine Rock’N’Roll-Schallplatte in die Hände bekommen, ahnen sie, dass Musik der Ausweg aus der Provinz sein könnte. „Populärmusik aus Vittula“ erzählt von der Urgewalt des Rock – vor allem aber vom Fanatismus der Provinz.
Eine 14-Jährige will den Mörder ihres Vaters zur Rechenschaft ziehen. Die Coen-Brüder machen aus dieser Geschichte in „True Grit“ einen Western beinahe ohne Moral.