Draufgeschaut: Sleepy Hollow
Manchmal ist „Sleepy Hollow“ etwas wirr. Dafür entschädigt der Film mit Fantasie und Spannung – ein düsterer Augenschmaus.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kinokritiken, Rezensionen von Fernsehfilmen, DVD-Tipps und Interviews mit Filmemachern und Schauspielern.
Manchmal ist „Sleepy Hollow“ etwas wirr. Dafür entschädigt der Film mit Fantasie und Spannung – ein düsterer Augenschmaus.
Als Auftakt einer Trilogie über das Aufwachsen in der Provinz ist „Beste Zeit“ konzipiert. Der Film wirkt wie „American Graffiti“ in Oberbayern: ein drohender Abschied, die Gewissheit vom Ende der Jugend und die Clique als einziger echter Rückhalt.
Vielleicht ist Christian Wulff bloß deshalb noch nicht zurückgetreten, weil sie alle keine Zeit haben. Schauspielerin Nina Hoss muss sicher schon überlegen, welches Kleid sie …
Nick kann durch einen Unfall die Gedanken von Frauen lesen – und wird vom Bilderbuch-Chauvi zum Softie. Das macht vor allem Spaß, wenn man Mel Gibson nahe an der Selbst-Persiflage erleben möchte.
Um eine Wette zu gewinnen, brauchen Werner und Andi ein neues Motorrad und einen Super-Treibstoff. „Das muss kesseln“ erzählt das als Beinahe-Action zwischen guten Gags und Kalauern.
Als Punk in der DDR hat es Marco nicht leicht. Erst recht nicht, als er seinen Wehrdienst leisten soll – während ringsum das Land zusammenbricht. „Das Wunder von Berlin“ ist ein spannendes Familiendrama, das geschickt der Ostalgie-, Klamauk- oder Nationalismusfalle ausweicht.
Lady Chatterley beginnt eine Affäre, als ihr Ehemann zum Invaliden wird. In Pascale Ferrans Verfilmung des Erotik-Klassikers von D.H. Lawrence bleiben nur Spurenelemente seines Reizes erhalten.
„Die Liebe in Zeiten der Cholera“ fängt auch als Film wunderbar das Flatterhafte und Unerschütterliche ein, das in gleichem Maße die Liebe ausmacht.
Hals über Kopf haben Tom und Sarah geheiratet, doch schon auf der Hochzeitsreise kriselt es. „Voll verheiratet“ ist halbwegs passables, harmloses Entertainment.
Der alternde Playboy Henry bandelt mit der Mutter seiner Freundin an. „Was das Herz begehrt“ hinterfragt voller Wortwitz, ob die Liebe ein Alter kennt.
1968 war Elvis Presley gerade 33 geworden, und er hätte eine Menge Gründe gehabt, sich zur Ruhe zu setzen. Doch er wollte es noch einmal wissen. Das „68 Comeback Special“ fängt den Moment ein, in dem der „King Of Rock’N’Roll“ plötzlich wieder relevant wurde.
Film Sommer ’04 Produktionsland Deutschland Jahr 2006 Spielzeit 97 Minuten Regie Stefan Krohmer Hauptdarsteller Martina Gedeck, Robert Seeliger, Svea Lohde, Peter Davor, Lucas Kotaranin Bewertung …
Film Ice Age 2 Produktionsland USA Jahr 2006 Spielzeit 86 Minuten Regie Carlos Saldanha Sprecher Arne Elsholtz, Ottto Waalkes, Thomas Fritsch Bewertung *** Worum geht’s? …
Martin und Rudi lernen sich im Krankenhaus kennen und haben beide nicht mehr lange zu leben. Sie beschließen, es noch einmal richtig krachen zu lassen – und legen sich dabei mit finsteren Gangstern an. „Knockin‘ On Heaven’s Door“ macht daraus einen unterhaltsamen Mix aus Road- und Buddy-Movie.
Film Sex für Anfänger Originaltitel Roger Dodger Produktionsland USA Jahr 2002 Spielzeit 90 Minuten Regie Dylan Kidd Hauptdarsteller Campbell Scott, Jesse Eisenberg, Isabella Rossellini, Elizabeth …