Echt – „Freischwimmer“
Künstler*in Echt Album Freischwimmer Label Edel Erscheinungsjahr 1999 Bewertung Als Echt im Jahr 2001 ihr drittes Album Recorder veröffentlichten, war das sogar der deutschen Ausgabe …
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken, Besprechungen und Rezensionen von aktuellen Alben, EPs und Singles. Mit Bewertung und Anspieltipps.
Künstler*in Echt Album Freischwimmer Label Edel Erscheinungsjahr 1999 Bewertung Als Echt im Jahr 2001 ihr drittes Album Recorder veröffentlichten, war das sogar der deutschen Ausgabe …
Das zehnte Album von Frank Turner ist frisch, einfallsreich und kraftvoll. Das gelingt auch, weil er selbst weiß, wie wenig selbstverständlich es ist.
„Wir wollen mit unserer Musik immer dorthin gehen, wo wir noch nie zuvor waren“, sagen Justice. Das klappt auf „Hyperdrama“ – und führt wieder in die Disco.
Kluge Ideen bei der Betrachtung des real existierenden Kapitalismus anno 2024 prägen „Grüße von der Überholspur“, das zweite Album von Sorry 3000 aus Halle/Leipzig.
Kettcar wollen nicht blauäugig sein, aber weiter Hoffnung und Impact haben. Das gelingt auf „Gute Laune ungerecht verteilt“ bestens.
Slift kommen aus Toulouse und entwerfen auf ihrem dritten Album ein einzigartiges, beeindruckendes und abwechslungsreiches Heavy-Rock-Panorama.
Der Blick von Maximilian Hecker richtet sich auch auf seinem zehnten Album konsequent nach innen. Das könnte Kitsch sein, wenn es nicht so innig wäre.
Die Musik von YĪN YĪN könnte leicht nerven. Aber die Niederländer schaffen es auf „Mount Matsu“ inklusiv zu sein – und sogar unterhaltsam.
Eine Verlusterfahrung prägt das vierte Album von Sleater-Kinney seit dem Comeback. Das hat immer noch viel Punch, aber auch neue Dimensionen.
Americana kann aus Norfolk kommen, zeigen Brown Horse. Ihr Debüt lebt von Dynamik, vielen Autor*innen und noch mehr Enthusiasmus.
Ein unerschütterliches Vertrauen in die Bedeutung und Kraft der eigenen Musik trägt die Australier von Vacations auf ihrem dritten Album.
Betont hoffnungsvoll und bewusst opulent hat Bill Ryder-Jones sein fünftes Solo-Werk gestaltet. Das passt wunderbar zu seiner Musik.
Der „Big Sigh“, den Marika Hackman als Titel gewählt hat, ist ein Seufzer der Erleichterung: Sie kann wieder Songs schreiben. Und zwar sehr gute.
Ausrasten und Achtsamkeit bei Fortuna Ehrenfeld weiterhin wunderbar zusammen. Mit „Glitzerschwein“ nehmen sie sich noch mehr Freiheiten.
Ein „richtiges Soloalbum“ wollte Gregor McEwan vorlegen. Die Platte lebt von Ernsthaftigkeit und Konzentration – und der Reflexion über Corona.