H.C. McEntire – „Every Acre“
Was machen Räume und Flächen mit uns und was machen wir mit ihnen? Diesen Fragen geht H.C. McEntire auf „Every Acre“ sehr feinsinnig und poetisch nach.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken, Besprechungen und Rezensionen von aktuellen Alben, EPs und Singles. Mit Bewertung und Anspieltipps.
Was machen Räume und Flächen mit uns und was machen wir mit ihnen? Diesen Fragen geht H.C. McEntire auf „Every Acre“ sehr feinsinnig und poetisch nach.
Unter widrigen Umständen ist das sechste Album von Fucked Up entstanden. „One Day“ zeigt trotzdem, dass diese Band sowohl dreckig als auch strahlend sein kann.
Marlon Hammer unterstreicht nach „Bochum 2“ mit einer neuen EP sein Talent. Er hat etwas zu sagen – und er hat auch die Stimme dafür.
Albrecht Schrader überzeugt auf „Soft“ mit einer ausgefeilten Ästhetik, erstaunlichem Schwung und endlich auch einem Blick für seine Mitmenschen.
Kompetent, transparent und (zumindest gelegentlich) kreativ: We Are Scientists zeigen auf „Lobes“, dass ihre Band genau den richtigen Namen hat.
James Yorkston ist wieder nach Schweden zum Second Hand Orchestra gereist – und zugleich heraus aus seiner eigenen Komfortzone.
Neue Schlagzeugerin, neue Einflüsse, neue Ambitionen: The Subways bleiben auf ihrem fünften Album dennoch in der Kategorie „solide“.
Künstler*in We Were Promised Jetpacks EP A Complete One-Eighty Label Big Scary Monsters Erscheinungsjahr 2022 Bewertung Foto oben: (C) Fleet Union / Euan Robertson Bei …
Künstler*in Tinariwen Album Kel Tinariwen Label Wedge Erscheinungsjahr 2022 Bewertung Foto oben: (C) Wedge Records / Beats International Musikkassetten wurde vor ein Jahren mal eine …
Phoenix klingen auf ihrem im Louvre (!) aufgenommenen siebten Album so eingängig, frisch, mitreißend und beinahe ungestüm, als wäre „Alpha Zulu“ ein Debüt.
Immer säuselnd, immer sanft, immer romantisch: Mit „Covers Vol. 1“ macht William Fitzsimmons aus dieser Schwäche eine Stärke.
Seine Liebe zum Soul lebt Sebastian Madsen auf „Ein bisschen Seele“ aus. Das ist handwerklich top, passt aber leider nicht zu seiner Stimme.
Feinfühlig und poetisch blickt Jens Friebe auf „Wir sind schön“ auf First World Problems – und versucht recht erfolgreich, nicht zu verzweifeln.
Kraftklub vereinen auf „Kargo“ ihre bekannten Stärken mit einer neuen Ernsthaftigkeit. Das ist echt, klug, aktuell und bedeutend.
„No Future? No Thanks!“ lautet das Motto auf dem dritten Album von Pabst. Das äußert sich in sagenhaft guter Gitarrenmusik.