Corona-Musik 6 mit ZSK, Mads Langer, Delta Sleep, Mike Shinoda und Die höchste Eisenbahn
Ein Song über Christian Drosten, Musik mit Fans, Musik im Wald und Musik für Autos: Corona treibt weiter lustige popmusikalische Blüten.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Neue Lieder stelle ich hier vor, von bekannten Acts und Newcomern, mit Bewertung. Futter für die Ohren!
Ein Song über Christian Drosten, Musik mit Fans, Musik im Wald und Musik für Autos: Corona treibt weiter lustige popmusikalische Blüten.
Curtis Water nutzt den Lockdown, um einen Megahit zu schreiben, Alex Kapranos nimmt derweil Duette auf. Und Leoniden erinnern uns daran, wie kacke ein Sommer ohne Festivals ist.
Mehr Gefühl versprechen The Flaming Lips fürs neue Album, international wird es bei Emmy The Great, eine Fortsetzung haben My Morning Jacket im Gepäck. Die Vorab-Kostproben sind vielversprechend.
Videos aus dem Wohnzimmer bietet auch Teil 5 der Corona-Musik. Zudem gibt es cleveren Ersatz für Livekonzerte: Oehl lassen sich von ihren Fans covern, PABST haben gar einen ganzen Festivalsommer simuliert.
Hilfe in Corona-Zeiten: Musiker wie JP Saxe & Julia Michaels, Bon Iver und OK Das gehen da mit gutem Beispiel (und guten Songs) voran.
Suzanne Vega und Alin Coen zeigen sich als feine Beobachterinnen, Juse Ju lebt Aggressionen aus und Two Door Cinema Club graben im Archiv: So klingt das neue „Futter für die Ohren“.
Improvisierte Videos, eigene Songs in neuem Kontext, ein John-Lennon-Cover und eine digitale Welttournee: Die Corona-Pandemie inspiriert Musiker auch in dieser Woche wieder zu kreativen Lösungen.
Livealben und Artverwandtes sind beliebt in diesen Tagen, zeigt das „Futter für die Ohren“, wohl als Ersatzdroge in Corona-Zeiten. The Flaming berauschen sich derweil an Qualm, Erasure am spirituellen High.
Animal House und Das Moped setzen in ihren Videos auf nackte Haut, Jasmin Tabatabai ist elegant und polyglott und die Rap-Großmeister von Run The Jewels verschenken ihr neues Album.
Theodor Shitstorm haben die erste brauchbare Corona-Hymne gemacht, Musiker wie Mae Muller, No Joy oder Ivy Flindt finden in der Pandemie derweil neue Möglichkeiten, doch noch kreative Videoclips zu drehen.
Von Wegen Lisbeth machen eine Live-Platte, Juse Ju blickt auf die Nullerjahre und Bright Eyes verzweifeln immer noch an der Welt: So klingt das relevanteste neue „Futter für die Ohren“.
Corona erschüttert die Musik- und Konzertindustrie, sorgt aber auch für interessante musikalische Effekte, frei nach dem Motto: kreativ durch die Krise. In der Reihe „Corona-Musik“ stellt Shitesite einige davon vor.
Slut sind zurück, Ezra Furman unterstützt mit Outtakes seine Bandmitglieder, Alison Mossharts erstes Solowerk ziert einen Soundtrack. Und Matthias Schweighöfer stapelt tief – so klingt das neue „Futter für die Ohren“.
Die Corona-Krise ist bei den aktuellen Neuveröffentlichungen von Gregow McEwan, Lea Porcelain und The Naked And Famous in der einen oder anderen Weise präsent.
Zum Frauentag bleibt das „Futter für die Ohren“ rein weiblich. Bezeichnenderweise sind Julia Marcell, Sophie Hunger, Katie Stelmanis von Austra und eine junge Luxemburgerin dabei auf Identitätssuche.