Angel Olsen – „Aisles“
Mit Coverversionen aus den Achtzigern entdeckt Angel Olsen auf „Aisles“ die eigene Leichtigkeit wieder. Es ist faszinierend, dabei zuzuhören.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Mit Coverversionen aus den Achtzigern entdeckt Angel Olsen auf „Aisles“ die eigene Leichtigkeit wieder. Es ist faszinierend, dabei zuzuhören.
Leoniden haben es geschafft, auf ihrem dritten Album „Complex Happenings Reduced To A Simple Design“ noch kreativer zu werden.
Mano Le Tough setzt auf „At The Moment“ lieber auf Atmosphäre denn auf krachige Beats. Erstaunlich oft hilft ihm dabei auch eine Gitarre.
Tropical Fuck Storm rechnen auf „Deep States“ zynisch, schonungslos und intelligent mit dem ab, was wir aus irgendwelchen Gründen noch „Zivilisation“ nennen.
Nichts weniger als spektakulär ist das Debütalbum von Desire Marea aus Südafrika. Obwohl es um Spiritualität geht, klingt diese Clubmusik oft nach Horror.
Positive Energie und Seventies-Seligkeit tragen das dritte Album von Jungle. „Loving In Stereo“ hat einem enormen Spaßfaktor.
„Different Kinds Of Light“ ist erst das zweite Album von Jade Bird, doch die 23-Jährige klingt darauf bereits erstaunlich erwachsen.
Mit Understatement, Schrammelgitarre und Subtilität beweist Kurt Prödel auf seiner ersten Solo-EP, dass er auch jenseits von Twitter lustig und listig ist.
Eine Live-EP ohne Publikum haben Fury In The Slaughterhouse aufgenommen. Das klingt, als würden sie sich gut in Form für die anstehende Tour warmspielen.
Mit „The Neon Remixed“ veröffentlichen Erasure ein Spin-Off des letzten Albums, inklusive eines neuen Songs. Das ist ein Zeichen kreativen Wagemuts.
Saint Etienne setzen auf Samples, Jan Plewka macht wieder den Rio und Alli Neumann verspricht ein emanzipiertes Debüt: Spannende neue Songs der Woche.
Liars blicken auch auf „The Apple Drops“ aus der Isolation heraus auf die anderen. Glücklicherweise wollen sie aber weiterhin gar nicht dazugehören.
Sehr klassischen Hardrock mit #metoo-Attitüde bietet Josie Paulus auf ihrer EP „Loud & Bold“. Das passt erstaunlich gut zusammen.
IDER haben mit ihrem zweiten Album sowohl Corona als auch der Musikindustrie getrotzt. „Shame“ feiert die Akzeptanz der eigenen Schwächen.
Genetikk läuten ein „Mass Destruction New Age“ ein. Das Ergebnis ist Deutschrap für Schwurbler.