Mariah Carey – „#1s“
Die Best-Of-Sammlung von Mariah Carey ist dann stark, wenn es wenig schmalzig wird – und zeigt ihre Credibility in allen Lagern.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Die Best-Of-Sammlung von Mariah Carey ist dann stark, wenn es wenig schmalzig wird – und zeigt ihre Credibility in allen Lagern.
Bewegung und das Fehlen davon sind die Leitmotive auf „Gran Turismo“. Das zeigt auch: Die große weite Welt ist den Cardigans nicht so gut bekommen.
Die Cardigans machen Mädchenmusik der besten Sorte: Ihr Debüt ist der ideale Soundtrack zum Träumen, Tanzen und Teetrinken.
Eine Single wie eine Glückspille: Wenn es aber Montag ist (und schließlich ist es fast immer Montag) und man Liebeskummer hat (und schließlich hält Herzschmerz viel länger als Verliebtsein), dann ist es gut, wenn man „Friday I´m In Love“ im Plattenschrank weiß.
In your he-head, in your he-he-he-head! Mit „Zombie“ schaffen die Cranberries ein Highlight der Gitarrenmusik aus den 1990er Jahren – dank des einmaligen Gesangs.
Gitarren-Altmeister Jeff Becl hat sich einen Jungbrunnen gesucht und ihn in Programmierer Aiden Love gefunden. Auf „You Had It Coming“ gibt es deshalb Big Beats.
In neuer Besetzung zeigen sich Cake auf „Prolonging The Magic“ so gewitzt und einzigartig wie immer. Manchmal überdehnen sie allerdings ihren Sound.
In keinem Song von Cake steckt auch nur ein Ton zu viel. Das ist einer der Gründe, warum „Fashion Nugget“ so wundervoll ist.
Künstler Cake Album Motorcade Of Generosity Label Capricorn Erscheinungsjahr 1994 Bewertung **** Wahrscheinlich muss man in Kalifornien leben, um dermaßen entspannte Musik zu machen. In …
Nozzle sind die Spielwiese des Ex-New-Model-Army-Mitglieds Dave Blomberg. Und so lala.
Stretch-Jeans, Fransenjacken, Stirnbänder, Dauerwellen: Das Best Of von Bon Jovi zeigt, warum sie peinlich sind. „Cross Road“ erinnert aber auch daran, dass sie wirkungsvolle Refrains haben.
Ein Klassiker. Blur vollenden auf „Parklife“ die Verbindung aus Zynismus und Überzeugung, Dissonanz und perfekter Harmonie.
Auf dem zweiten Album von Blur ist alles eine Nummer größer als beim Debüt. Und fast alles auf „Modern Life Is Rubbish“ ist phänomenal.
„Leisure“ hat selbst unter Blur-Fans wenig Freunde. Dabei deutet das Debüt viel an, was die Band später so großartig machen sollte.
Ein bisschen schämen sich Blur mittlerweile für „The Great Escape“. Dabei hat die Platte eigentlich nur ein Manko: Sie ist zu lang.