Drose – „Boy Man Machine+“
Experimenteller Metal: Drose haben „Boy Man Machine“ aufgenommen, während parallel ein Auto gebaut wurde. Ingenieurskunst und Industrie verschmelzen so mit dem Songs, die nun mit Bonusmaterial neu erscheinen.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Experimenteller Metal: Drose haben „Boy Man Machine“ aufgenommen, während parallel ein Auto gebaut wurde. Ingenieurskunst und Industrie verschmelzen so mit dem Songs, die nun mit Bonusmaterial neu erscheinen.
Enno Bunger ist bei seinem Konzert in Leipzig oft subtil, immer sensibel und manchmal spektakulär. Obwohl er angeblich nur schlechte Laune bietet.
Frisch verliebt, stolz auf seinen Status und inspiriert von einem neuen Produzenten klingt Noel Gallagher auf seinem dritten Soloalbum. Feine Sache.
Alles auf diesem Debütalbum ist Show und Pose, und die vier Stuttgarter von Rikas haben offensichtlich nicht einmal richtig Vergnügen dabei.
Im Konzept ambitioniert und in der Umsetzung manchmal etwas selbstverliebt kommt das zweite Album von Michael Lovett alias NZCA Lines daher.
Olli Dittrich arbeitet auch auf „11 Richtige“ gerne mit Humor. Statt Klamauk evoziert er auf diesem Album aber eine erstaunlich ernsthafte Melancholie.
DIIV aus Brooklyn erschaffen auf ihrem dritten Album „Deceiver“ einen Taumel wie aus einer mysteriösen, niemals erreichbaren Ferne.
Dem Rock’N’Roll wünschen The Darkness auf ihrem sechsten Album den Tod. Das ist natürlich ironisch gemeint. In Wirklichkeit ist er ihr Lebenselixier, zeigt „Easter Is Cancelled“.
Lightning Dust sind nicht mehr Nebenprojekt, sondern Hauptbeschäftigung. Auf „Spectre“ klingt das Duo aus Vancouver entsprechend inspiriert und kraftvoll.
Die Kanadier von Outmatch wollten mit „Weightless“ in Deutschland groß rauskommen. Ihr Debütalbum ist allerdings gewöhnlich und berechenbar.
Eine Generation vereint im Traum vom Strand: Das Boxset „Good Vibrations“ zeigt den Appeal der Beach Boys mit vielen unveröffentlichten Fundstücken.
Im UT Connewitz spielt Marissa Nadler die erste Solo-Show ihrer aktuellen Tour. Was dem Konzert an Dynamik fehlt, macht es mit Innigkeit wieder wett.
Als Love Fame Tragedy ist Matthew Murphy, Sänger der Wombats, jetzt mit einem Soloprojekt unterwegs. Auf „I Don’t Want To Play The Victim, But I’m Really Good At It“ nimmt er sich Freiheiten, geht aber nicht auf einen Ego-Trip.
Schnell aufgenommen und schnell veröffentlicht: Delta Sleep aus Brighton entwickeln sich mit der EP „Younger Years“ erneut weiter.
Nick Cave präsentiert sein neues Album zuerst bei YouTube, Noel Gallagher vermählt The Smiths mit Latin-Beats und Metronomy und Gender Roles haben Spaß in ihren Videos – spannende neue Songs!