Futter für die Ohren mit Keane, The Darkness, Rikas, Clipping und Mudhoney
Clipping vermengen innovativen Rap mit Horror, Mudhoney haben Schwung und The Darkness wollen es noch eine Nummer größer: So klingt die relevante neue Musik.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Clipping vermengen innovativen Rap mit Horror, Mudhoney haben Schwung und The Darkness wollen es noch eine Nummer größer: So klingt die relevante neue Musik.
Vom Banalen bis zum Existenziellen reicht die thematische Bandbreite von Hanne Hukkelberg auf ihrem sechsten Album. Auch im Klang bietet „Birthmark“ große Vielfalt.
Verschroben, aber tanzbar; nahbar, aber geheimnisvoll; aus dem Leben, aber nicht offensichtlich: So klingt auch das dritte Album der Höchsten Eisenbahn.
Doves scheinen kurz vor einem Comeback zu stehen. Die Pause der Band hat Sänger Jimi Goodwin 2014 für ein schillerndes Solo-Debüt genutzt.
Ehrlicher und großzügiger klingen Bon Iver nach ihrer Selbsteinschätzung auf ihrem vierten Album. „I, I“ ist geprägt von der Dekonstruktion.
Half Alive aus Kalifornien spielen auf ihrem Debütalbum „Now, Not Yet“ sehr gerne mit Typographie – und noch lieber mit ihrem sehr eigenen Verständnis von Pop.
Der Ehrgeiz von Fabian Römer bezieht sich auf „L_benslauf“ nur noch darauf, mit sich selbst und seiner Musik im Reinen zu sein.
Einen bunten Mix von Rap bis Indie liefert Noah Levi auf „Jung & Naiv“. Der 18-Jährige, der einst „The Voice Kids“ gewonnen hat, scheint einer der besseren Absolventen einer Casting-Show zu werden.
The 1975 holen Greta Thunberg an Bord, DIIV kämpfen gegen die Sucht, Sebastian Krumbiegel widmet der Demokratie eine Hymne und Thees Uhlmann singt wieder: So klingt die relavente neue Musik.
Unterhaltsam und abwechslungsreich klingen die beiden Österreicher von Klangkarussell auf „Netzwerk“. Manchmal haben sie sogar einen eigenen Charakter.
Elektronik und Erlebnisse aus der Kindheit prägen „Cut Your Teeth“ von Kyla La Grange. Sie klingt auf diesem Album, als habe sie sich selbst gefunden.
Als einsamer Wolf und Untergangsprophet gibt sich Mark Lanegan auf „Phantom Radio“. Zum Glück gibt es dabei auch Trost in seiner einzigartigen Stimme.
Vom Jazz aus wagen sich Nerija aus London auch in Richtung HipHop, Afrobeat, Soul und Klassik. Das klingt auf dem Debütalbum ziemlich einzigartig.
Im Hauptberuf spielt Ben Cook gerne Hardcore mit Fucked Up. Unter seinem Pseudonym als Young Guv offenbart er auf „Guv I“ eine große Vorliebe für Sixties-Pop.
Die zehn Lieder seines letzten Albums hat Bill Ryder-Jones für „Yawny Yawn“ alleine am Klavier neu eingespielt. Die reduzierten Arrangements lassen einige seiner Stärken hervortreten.