Drab Majesty – „Modern Mirror“
Drab Majesty aus L.A. vereinen auf ihrem dritten Longplayer kraftvolle Elemente und beinahe ätherische, Einladendes und Verstörendes. Inspiriert ist „Modern Mirror“ von der Antike.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Drab Majesty aus L.A. vereinen auf ihrem dritten Longplayer kraftvolle Elemente und beinahe ätherische, Einladendes und Verstörendes. Inspiriert ist „Modern Mirror“ von der Antike.
„Don’t You Think You’ve Had Enough?“ ist die erste Platte von Bleached, die nüchtern und glücklich erschaffen wurde. Das verhilft dem Sound der Clavin-Schwestern auf die nächste Stufe.
Nach 40 Jahren kommen New Order in die Granada Studios nach Manchester zurück, sie haben ein Synthie-Orchester und einen Bildkünstler dabei. Mit dem dazugehörigen Livealbum schließt sich für sie ein Kreis.
Stereo Total kombinieren auch auf ihrem zwölften Album Genres mit einer Frechheit und Eigenart, die man sonst nirgends findet. „Ah! Quel Cinéma!“ hätte aber ein wenig mehr Leben gebrauchen können.
Am Anfang Apokalypse, am Ende Fegefeuer: Mit der EP „No Bells On Sunday“ gibt Mark Lanegan eine Vorgeschmack auf das folgende Album.
Immer sehr cool, manchmal entspannt und in den richtigen Momenten atemlos: So klingen Mausi in „My Friend Has A Swimming Pool“.
Die Kerzen versuchen auf ihrem Debütalbum, in Äußerlichkeiten, Eighties-Nostalgie und Berlin-Referenzen einen Sinn zu finden. Das muss schief gehen.
Auf „Shuffle“ hat Jamie Lenman einiger seiner liebsten Songs gecovert. Die Platte ist aber weit mehr ist als eine Sammlung neu interpretierter Lieder.
Subbotnik aus Rostock würden gerne auf dicke Hose machen, sind aber leider pleite. Genau daraus machen sie auf „Schweben am Limit“ ihre Stärke.
Museum Of Love ist ein Duo aus Mitgliedern von LCD Soundsystem und The Juan MacLean, Ihr Debütalbum hat viele Ideen, aber wenig Charakter.
Rodrogo y Gabriela spielen auf „9 Dead Alive“ einen sagenhaft virtuosen und inspirierten Mix, der genau in der Mitte zwischen Flamenco und Metal liegt.
Wer spielt? Wer taugt? Die besten Konzerttipps für die Monate Juli-Dezember in Leipzig hat Shitesite zusammengestellt.
Kurze Momente der Leichtigkeit lassen bei He Is Legend die Brachialität drumherum umso besser wirken. Mit dem sechsten Album „White Bat“ hat das Quartett seine Form gefunden – inspiriert von einem Serienkiller.
Das im Titel des dritten Albums von Night Moves aus Minneapolis eine Frage steht, ist bezeichnend: „Can You Really Finde Me“ ist geprägt vom Spiel mit dem Zweifel.
Von betrübt zu wütend: Dank großer Senisibilität lassen Horse Jumper Of Love dieses Konzept auf „So Divine“ kein bisschen langweilig klingen.