Robag Wruhme – „Venq Tolep“
Sein intensives Tüfteln zwischen Ambient und Techno lässt Robag Wruhme auch auf „Venq Tolep“ wieder mühelos intuitiv und organisch klingen.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Sein intensives Tüfteln zwischen Ambient und Techno lässt Robag Wruhme auch auf „Venq Tolep“ wieder mühelos intuitiv und organisch klingen.
Adam Green kehrt mit Album samt Graphic-Novel zurück, die Liga der gewöhnlichen Gentlemen stellt ein weiteres Meisterwerk in Aussicht und der Frontmann von Tocotronic verirrt sich in Rap: Spannende neue Musik im Überblick.
„A Different Kind Of Tension“ war 1979 das dritte und vorerst letzte Album der Buzzcocks. Die Wiederveröffentlichung zeigt, wie modern das Quartett aus Manchester teilweise klang.
John Lennon, David Bowie, Rod Stewart, Robbie Williams, Jim Morrison und Amy Winehouse wurden an einem Mittwoch geboren. Es gibt auch brauchbare Lieder über diesen unbrauchbaren Wochtag. Shitesite hat die besten zusammengestellt.
Underworld veröffentlichen auf einen Schlag so viel Material wie in 15 Jahren zuvor, Biffy Clyro machen Filme und Dude York entdecken Romantik und Pop-Punk: So klingt das neue Futter für die Ohren.
Fenech-Soler wissen genau, wie man eine Tanzfläche in Schwung bringt. Mit „Rituals“ zeigen sie, dass sie auch sehr gute Songwriter sind.
Wut, Freude, Angst, Erleichterung – The Gotobeds lassen diesen Gefühlen auf „Debt Begins At 30“ herrlich freien Lauf. Lediglich eine bessere Produktion hätte ihr drittes Album gebrauchen können.
Mit nur drei Liedern auf ihrer ersten EP schafft es Arlo Day aus London, einige unverwechselbare Charakteristika zu entwickeln.
Den Männertag feiert Das Paradies mit einem Heimspiel in Leipzig. Statt Suff und Prahlen gibt es hier Sensibilität – und die Feier des Sowohl-als-auch.
22 Lieder umfasst die Deluxe Edition von „Blaze Away“. Neben dem Originalalbum haben Morcheeba auch reichlich Remixes darauf gepackt – und zeigen, wie gut ihre Musik für diesen Ansatz geeignet ist.
Über Ausgrenzung von Minderheiten und Lehren aus der Geschichte singt Kishi Bashi auf „Omoiyari“. Das ist wunderschön und wichtig.
Frans Zimmer alias Alle Farben zelebriert auf seinem ersten Album das Spiel mit Stimmen und Stimmungen. Das ist meist angenehm und immer effizient.
Das erste Solowerk von Hayden Thorpe (Wild Beasts) ist kein Album von Auf- und Ausbruch, sondern eines von Erschütterung, Krise und Rekonvaleszenz.
Roland Meyer de Voltaire, ehemals bei Voltaire, macht nun als Schwarz in Elektropop. Das dazugehörige Debütalbum „White Room“ will hörbar mehr sein als Gebrauchmusik. Das ist handwerklich top, aber wenig ergreifend.
Ralph Pelleymounter, Frontmann von To Tell A King, hat sein erstes Soloalbum gemacht. Es geht um Hummer, Krankenhäuser und die Grenzen der Wahrnehmung – und genau so kunterbunt klingt es auch.