Raketkanon – „RKTKN#3“
Raketkanon klingen so, wie sie heißen. Auf seinem dritten Album setzt das belgischen Quartett auf mehr Synthies, verliert dabei aber nicht an Härte.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Raketkanon klingen so, wie sie heißen. Auf seinem dritten Album setzt das belgischen Quartett auf mehr Synthies, verliert dabei aber nicht an Härte.
Jenny Lewis vereint Glamour und Authentizität, Bonaparte darf man jetzt als Solo-Act begreifen und The Head And The Heart haben ihre Sinnkrise überstanden: So klingt ihre neue Musik.
Blinker will sich und anderen etwas beweisen. Das ist die wichtigste Zutat auf der sehr gelungenen EP des Mannheimers.
Die Ideen, die Better Strangers aus Berlin auf ihrer ersten EP haben, sind in einigen Fällen einen Tick zu plakativ. Dafür stecken in „Taxi For Susie“ immerhin ziemlich viele Ideen.
Nach rund 100 Filmmusiken macht James Newton Howard auch den Score zu „The Hunger Games: Mockingjay Pt. 1“. Ohne Bilder hat das kaum Reiz,
Bei einem Konzert der Kooks passieren verlässlich zwei Dinge: Alle schwingen die Hüften und alle singen mit. Das gilt auch im Haus Auensee in Leipzig.
Kindness zeigt mit „Otherness“ viel Sensibilität – und wie wertvoll ein „Featuring“ sein kann, wenn man es als echte Kollaboration versteht.
Die schönsten Teile der Vergangenheit bauen die Schweden von Small Feet auf „With Psychic Powers“ zu einem schillernden, organischen Ganzen zusammen.
Kraftvoller, aber nie plump werden, gefühlvoll, aber nie weinerlich – dieses Rezept gilt bei Free Throw auch auf „What‘s Past Is Prologue“.
Ein bisschen Chaos packt Alli Neumann in ihre Lieder. Gerade dadurch entsteht auf ihrer zweiten EP „Monster“ ihre erstaunliche Eigenständigkeit.
Niila kommt aus dem Dunstkreis von Samu Haber, zeigt mit seinem Debütalbum „Gratitude“ aber, dass man auch dort (halbwegs) okayen Pop machen kann.
Mit 19 Jahren legte Aurora ein sehr modernes, stimmungsvolles und originelles Debüt vor. Ihre Ernsthaftigkeit beeindruckt dabei ebenso wie ihr Gesang.
Pop und Pädagogik: Lina (21) ist doppelt so alt wie ihr Publikum. Trotzdem kann man beim Konzert in Frankfurt erleben, wie viel Kraft gute Popsongs haben können.
New Pagans glänzen auf ihrem Album „The Seed, The Vessel, The Roots And All“ mit strahlenden Melodien, viel Energie und einer feministischen Perspektive.