Film | 101 Dalmatiner | |
Produktionsland | USA | |
Jahr | 1996 | |
Spielzeit | 103 Minuten | |
Regie | Stephen Herek | |
Hauptdarsteller | Glenn Close, Jeff Daniels, Joely Richardson, Joan Plowright, Hugh Laurie | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Cruella De Vil ist als Modedesignerin immer auf der Suche nach dem nächsten Trend. Ihre Mitarbeiterin Anita bringt sie auf eine glorreiche Idee: Dalmatiner-Muster. Fortan ist die forsche Dame ganz wild auf das Fell der kleinen Hunde. Sehr zum Unglück von Anita, denn die hat selber eine Dalmatiner-Hündin, und dieses Haustier hat sie auch noch gerade schnurstracks zur Liebe ihres Lebens geführt. Gemeinsam mit ihrem Mann kämpft sie für die Hunde – doch Cruella De Vil ist nicht nur eine höchst gerissene Widersacherin, sondern sie hat auch noch jede Menge durchtriebene Mitstreiter.
Das sagt shitesite:
Ein bisschen ist es bei 101 Dalmatiner wie mit Kindern, die ewig lang um ein Haustier betteln: Am Anfang ist es noch ganz lustig, am Ende sind dann alle Beteiligten froh, wenn das Ganze vorüber ist. Die ersten 15 Minuten von 101 Dalmatiner kommen daher wie eine RomCom im Schnelldurchlauf. Danach gibt es kurz noch Potenzial für eine gelungene Familienkomödie. Doch in der letzten halben Stunde verlässt sich der Film viel zu sehr auf seine Optik. Statt Dialogen gibt es dann bloß noch misslungene Slapstick-Versuche und immer mehr Hunde. Die sind zwar beeindruckend gut dressiert – dass 101 Dalmatiner aber ausgerechnet mit dieser Eigenschaft ein Plädoyer für Tierschutz sein, die erstaunlichen Fähigkeiten scheinbar bloß putziger Hunde zeigen und zu mehr Zusammenhalt auch in der Welt der Zweibeiner mahnen will: Das ist nicht hundsmiserabel, aber auch kein Stück überzeugend.
Bestes Zitat:
„Durch den Bund fürs Leben gehen der Welt mehr Frauen verloren als durch sämtliche Kriege und Hungersnöte zusammen.“
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=fuUHXPLLQk4