Film | 7 Girlfriends |
Produktionsland | USA |
Jahr | 1999 |
Spielzeit | 99 Minuten |
Regie | Paul Lazarus |
Hauptdarsteller | Tim Daly, Laura Leighton, Mimi Rogers, Olivia d’Abo, Melora Hardin, Jami Gertz, Katy Selverstone, Elizabeth Peña, Arye Gross |
Bewertung |
Worum geht’s?
Schlimmer kann es wohl kaum kommen: Als Jessie seiner Freundin Hannah einen Heiratsantrag macht, sagt sie nicht nur Nein. Sie macht sogar Schluss mit ihm, weil sie meint, er sei nicht in der Lage, eine ernsthafte Beziehung zu führen. Zu allem Überfluss kommt am selben Tag auch noch Anabeth durch einen bizarren Unfall ums Leben – die Frau, die er ein paar Jahre vorher beinahe zum Altar geführt hätte. Jesse stürzt in eine Sinnkrise und beschließt, all seine Verflossenen noch einmal zu besuchen. Sie sollen ihm erklären, ob er mit 36 Jahren wirklich noch immer vollkommen ungeeignet für eine Beziehung ist.
Das sagt shitesite:
Am Beginn wirkt 7 Girlfriends ein bisschen arg billig, zumal die Handlung deutlich an High Fidelity erinnert. Doch dann steigert sich diese romantische Komödie sehr schnell und besticht vor allem mit einem vergleichsweise derben Humor. Jesse bekommt auf seiner Reise in die Vergangenheit unter anderem Sex, eine blutige Nase und eine Ohrfeige von einer Leiche. Er landet mitten in einem lesbischen Theaterstück und muss sich sagen lassen, dass er schlecht im Bett ist.
All das ist überraschend unprätentiös erzählt, mit wenig Klamauk und Melodrama. So wird 7 Girlfriends kein großer Wurf, aber eine charmante, ungewöhnliche, erstaunliche lebensnahe RomCom. Zudem mit reichlich Crowded House im Soundtrack.
Bestes Zitat:
“So was wie die Richtige gibt es doch gar nicht. Es gibt Menschen, die richtiger sind, und welche, die weniger richtig sind. Du suchst dir jemanden aus, der richtiger ist – und arbeitest daran.”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=gtcO13N-XR0