Film | Bei manchen Männern hilft nur Voodoo |
Produktionsland | Deutschland |
Jahr | 2010 |
Spielzeit | 93 Minuten |
Regie | Thomas Nennstiel |
Hauptdarsteller | Simone Thomalla, Felicitas Woll, Florentine Lahme, Sven Martinek |
Bewertung | **1/2 |
Worum geht’s?
Robert ist ein echter Fiesling: Er betrügt seine Frau, belügt seine Geliebte und schikaniert seine Sekretärin. Doch weil er auch extrem charmant ist, kommt er lange damit durch. Bis er zu weit geht – und sich die drei Frauen gegen ihn verschwören. Mit Hilfe eines Voodoozaubers wollen sie an ihm Rache nehmen. Doch wissen sie wirklich, worauf sie sich damit eingelassen haben?
Das sagt shitesite:
Der Film hat einige Schwächen und reicht in keinem Moment an die ganz ähnlich agierenden Hexen von Eastwick heran. Die Dialoge in Bei manchen Männern hilft nur Voodoo sind schwach, das Timing mangelhaft, die Pointen in der Regel bloß Kalauer. Zudem sind alle drei Frauenfiguren in Bei manchen Männern hilft nur Voodoo nur oberflächlich gezeichnete Ausprägungen der schlimmsten Klischees: die gelangweilte Hausfrau, die überforderte Alleinerziehende, die vom Babywunsch besessene Kunstliebhaberin. Immerhin weiß der Film aber darum – und überzeichnet diese Klischees gerade genug, um sich darüber lustig zu machen (allerdings auch ohne sie zu hinterfragen). Vor allem aber ist der Plot interessant genug, um wenigstens für halbwegs passable Fernsehunterhaltung zu sorgen.
Einen Trailer zum Film gibt es nicht, aber eine lustige Werbung mit ähnlicher Thematik:
httpv://www.youtube.com/watch?v=WZ2c465Gulk
Leider das Problem vieler deutscher Produktionen, die amerikanische Vorbilder kopieren: sie reichen nicht an das Original heran.