Film | Chicken Run – Hennen rennen |
Originaltitel | Chicken Run |
Produktionsland | Großbritannien |
Jahr | 2000 |
Spielzeit | 81 Minuten |
Regie | Peter Lord, Nick Park |
Sprecher | Heidrun Bartholomäus, Ingolf Lück |
Bewertung | **** |
Worum geht’s?
Die Hühner auf dem Hof der Tweedys träumen von der Freiheit. Doch immer wieder scheitern ihre Fluchtversuche, an den unüberwindbaren Zäunen, an den wachsamen Hunden oder am aufmerksamen Farmer Mr. Tweedy, den seine Frau mächtig auf Trab hält. Die Henne Ginger will es trotzdem weiter versuchen. Sie schöpft neue Hoffnung, als der Hahn Rocky eine Bruchlandung in ihrem Stall hinlegt und den Hennen verspricht, ihnen das Fliegen beizubringen. Das ist auch schon bald bitter nötig, denn die Tweedys haben eine neue Maschine gekauft, die für die Hennen schon bald tödliche Folgen haben könnte.
Das sagt shitesite:
Chicken Run – Hennen rennen hat alles, was ein guter Trickfilm braucht: eine tolle Optik, putzige Hauptfiguren und eine rührende, nicht allzu komplexe Handlung. Damit taugt der Film wunderbar als Familienkino. Richtig gut wird Chicken Run – Hennen rennen aber vor allem wegen all der Dinge, die es unter dieser Oberfläche gibt: Anspielungen auf Klassiker des Gefängnisausbruch-Kinos wie Papillon oder Gesprengte Ketten, auch eine Verfolgungsjad in bester Indiana Jones-Manier. Eine doppelbödige Ästhetik, die den Bauernhof immer wieder wie ein Konzentrationslager aussehen lässt. Wunderbaren Sprachwitz. Und zwischen den Zeilen (und lange vor Jonathan Safran Foer) die Botschaft, dass Massentierhaltung kein Vergnügen ist – außer als Trickfilm.
Bestes Zitat:
“Diese Yankees sind alle gleich: faul, unhöflich und zu jedem Krieg kommen sie zu spät!”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=jVdlxwX6A7g