Film | College Road Trip |
Produktionsland | USA |
Jahr | 2008 |
Spielzeit | 83 Minuten |
Regie | Roger Kumble |
Hauptdarsteller | Martin Lawrence, Raven-Symoné Pearman |
Bewertung |
Worum geht’s?
James Porter ist Sheriff, und noch besser als auf Recht und Ordnung passt er auf seine 17-jährige Tochter Melanie auf. Ihr Studium soll sie selbstverständlich an einer Universität in der Nähe des Elternhauses antreten. Doch Melanie, die Juristin werden will, bewirbt sich auch an der weit entfernten Georgetown University und beschließt sogar, sich den Campus vorab bei einem gemeinsamen Wochenendausflug mit ihren Freundinnen anzuschauen. Das kommt für James natürlich nicht infrage: Er chauffiert die Tochter höchstselbst – und stellt den Familienfrieden damit auf einer harte Probe.
Das sagt shitesite:
Wer angesichts des Titels hoffen sollte, College Road Trip sei ein ähnlich anarchisches Gag-Feuerwerk wie Road Trip, wird schwer enttäuscht: In den 82 Minuten dieses Machwerks stecken genau zwei gute Pointen.
Im Rest der angeblichen Komödie gibt es überflüssige Special Effects und Animationen, einen noch überflüssigeren Running Gag mit einem superintelligenten Schwein und einen Martin Lawrence, mit dem man nur Mitleid haben kann angesichts eines Drehbuchs, das so wenig Substanz hat, dass ein gefühltes Drittel der Spielzeit mit dem Singen sinnloser, schrecklicher Lieder gefüllt werden muss.
College Road Trip ist ein derart mieser Mist, dass man sich sogar fragen muss, wie Disney diesen Film überhaupt machen konnte. Denn letztlich werden hier auch beide potenziellen Zielgruppen gehörig verprellt: Teenager erscheinen in diesem Film wie dauerquietschende Hirnamputierte, die nur Party und Schminken im Kopf haben. Und Eltern sind allenfalls für pathetische Monologe über Vertrauen und Entfremdung gut. Schlimm.
Bestes Zitat:
“I think he’s actually starting to trust me.”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=d16McG8tuBQ