Film | Dante’s Peak | |
Produktionsland | USA | |
Jahr | 1997 | |
Spielzeit | 105 Minuten | |
Regie | Roger Donaldson | |
Hauptdarsteller | Pierce Brosnan, Linda Hamilton, Elizabeth Hoffman, Charles Hallahan | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Harry Dalton wird nach Dante’s Peak gerufen. Er ist Geologe und soll sich den Vulkan anschauen, der über der Stadt thront und in letzter Zeit verdächtige Messwerte produziert. Für den Wissenschaftler sieht das zunächst nach einem Routinejob aus, und er hat sogar Zeit, mit der Bürgermeisterin des hübschen Städtchens anzubandeln. Doch als er sich den Vulkan genauer anschaut, ist er sicher: Hier steht ein gewaltiger Ausbruch bevor. In der Stadt will man die drohende Gefahr aber lieber kleinreden, um einen wichtigen Investor nicht zu verschrecken. Auch Harrys Chef ist sicher, dass sein Mitarbeiter überreagiert. Schließlich hat Harry vor vier Jahren bei einem Ausbruch seine Frau verloren. Ist er jetzt wegen dieses Traumas übervorsichtig – oder droht im ein zweites Mal dieses Schicksal?
Das sagt shitesite:
Zwei Dinge heben Dante’s Peak über das Niveau eines durchschnittlichen Katastrophenfilms: Zum einen sind die Special Effects hier nicht auf größtmöglichen Wumms aus, sondern versuchen, die Folgen eines Vulkanausbruchs einigermaßen realistisch zu illustrieren. Zum anderen macht Dante’s Peak klar, was im Falle einer solchen Katastrophe mitunter noch schlimmer sein kann als die zerstörerische Urgewalt der Natur: die Ignoranz der Menschen, die dann in Panik und Rücksichtslosigkeit umschlägt.
Dass sich inmitten des drohenden Infernos auch noch eine Liebesgeschichte entspinnen muss, ist in diesem Genre unvermeidlich, aber immerhin charmant inszeniert. Bloß das Ende von Dante’s Peak ist enttäuschend geraten: Nach 45 Minuten Dauerfeuer und solider Spannung wirkt der Schluss arg hastig und verpufft geradezu.
Bestes Zitat:
“Einem Mann, der einen Stein anstarrt, muss einiges durch den Kopf gehen – oder gar nichts.”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=xbPYO7rxOag