Film | Deception | |
Produktionsland | USA | |
Jahr | 20081 | |
Spielzeit | 108 Minuten | |
Regie | Marcel Langenegger | |
Hauptdarsteller | Ewan McGregor, Hugh Jackman, Michelle Williams, Natasha Henstridge, Charlotte Rampling | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Jonathan ist Wirtschaftsprüfer, und auch deshalb führt er ein einsames Leben. In der Kanzlei, für die er arbeitet, ist er immer nur kurz, um in seine neuen Aufträge eingewiesen zu werden. Bei den Kunden, deren Buchhaltung er dann durchforstet, ist er ein Außenstehender, der ein paar Tage bleibt, hoffentlich keine Fehler findet und dann wieder verschwindet. Als Johnathan bei einem seiner Jobs den Anwalt Wyatt kennen lernt und die beiden versehentlich ihre Handys vertauschen, kommt plötzlich Schwung in sein Leben: Jonathan wird immer wieder von einsamen Karrierefrauen angerufen, die ihn zu einem Stelldichein im Hotelzimmer einladen. Als der schüchterne Jonathan sich darauf einlässt und sich dann in eine der Frauen verliebt, stürzt er sich nicht nur ins Abenteuer, sondern auch in Lebensgefahr.
Das sagt shitesite:
Die kühle und berechnende Wirtschaftswelt trifft auf das wilde, leidenschaftliche Liebesleben: So platt wie diese Ausgangssituation ist leider einiges an Deception. Dazu kommen Schwächen im Plot, der stellenweise derart abstrus ist, dass man sich fragen muss, warum renommierte Schauspieler wie Ewan McGregor oder Charlotte Rampling Gefallen an diesem Drehbuch Gefallen haben.
Immerhin ist Deception geschmackvoll durchgestylt (Regisseur Marcel Langenegger, der hier sein Debüt gibt, hat vorher Werbespots gedreht) und solide spannend. Die Handlung entwickelt vor allem in der Mitte eine gute Dynamik, trotzdem hätte Deception insgesamt deutlich mehr Fokus gebraucht.
Bestes Zitat:
«Kaum zu glauben – aber es gab mal eine Zeit, da galt ein Mann als um so erfolgreicher, je weniger er arbeiten musste.»
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=cz8LnuSOA3E