Film | Der gezähmte Widerspenstige |
Produktionsland | Italien |
Jahr | 1980 |
Spielzeit | 113 Minuten |
Regie | Franco Castellano, Giuseppe Moccia |
Hauptdarsteller | Adriano Celentano, Ornella Muti, Edith Peters |
Bewertung | *** |
Worum geht’s?
Elia hat ein großes Landgut, er wird bald 40 und ist in der Gegend zwar beliebt, aber auch als notorischer Einzelgänger verschrien. Von Frauen hält er nichts, und eine Heirat kommt für Elia schon gar nicht in Frage. Bis durch einen Zufall Lisa, eine feine Dame aus der Stadt, in sein Leben tritt. Sie ist fasziniert von dem sympathischen Querkopf und versucht, ihn zu verführen. Nach und nach fühlt sich auch Elia durchaus angezogen von der attrkativen Lisa. Doch er glaubt nicht, dass sie sich für das Leben auf dem Land eignet. Also stellt er sie auf die Probe.
Das sagt shitesite:
Nicht nur die Tatsache, dass Adriano Celentano hier dieselbe Synchronstimme hat wie Terence Hill lässt an diverse Italo-Western denken. Auch die mitunter herrlich dadaistischen Sprüche und Dialoge erinnern an dieses Genre. Passend zu diesem sehr unterhaltsamen Blödsinn gibt es in Der gezähmte Widerspenstige auch irre Schnitte und sagenhaft schlimme Pseudo-Special-Effects. Getragen wird die Komödie mit vagen Shakespeare-Anspielungen aber vor allem von den beiden Hauptdarstellern. Der unsensible Waldschrat und Chauvi, der selbst seinen eigenen Chauvinismus nicht ernst nimmt, ist eine Paraderolle für Adriano Celentano. Ornella Muti spielt als Lisa ebenso mit den Klischees der verwöhnten Städterin – gerade die Bereitschaft der beiden Stars, sich hier völlig lächerlich zu machen, trägt dazu bei, dass Der gezähmte Widerspenstige so unterhaltsam wird.
Eine Szene aus dem Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=JW_8Gvu8yDE