Der rote Kakadu

Film Der rote Kakadu

Luise (Jessica Schwarz), Siggi (Max Riemelt) und Wolle (Ronald Zehrfeld, von rechts) sind sich nicht sicher, wie viel Revolte sie wagen sollen.
Luise (Jessica Schwarz), Siggi (Max Riemelt) und Wolle (Ronald Zehrfeld, von rechts) sind sich nicht sicher, wie viel Revolte sie wagen sollen.
Produktionsland Deutschland
Jahr 2004
Spielzeit 121 Minuten
Regie Dominik Graf
Hauptdarsteller Jessica Schwarz, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld
Bewertung

Worum geht’s?

Dresden Anfang der 1960er Jahre: Eine Gruppe junger Leute leidet unter den zunehmenden Repressalien des DDR-Regimes. Im Kakadu, ihrem Lieblingsclub, fühlen sie sich frei und feiern Rock’N’Roll, Sex und Literatur. Doch der lange Arm der Staatsmacht erreicht sie auch dort. Alles spitzt sich zu auf die Frage, ob die Rebellen kurz vor dem Mauerbau noch das Land verlassen sollen.

Das sagt shitesite:

Schöne Requisite, authentische Atmosphäre und gute Schauspieler sind drei der wichtigsten Stärken von Der rote Kakadu. Über einige Klischees tröstet zudem der sehr eindrucksvolle Schluss hinweg. Insgesamt: eine feine Kombination aus Kino und Zeitgeschichte.

Bestes Zitat:

„Das Land ist so schön. Aber sie machen ein Gefängnis daraus.“

Der Trailer zum Film:

httpv://www.youtube.com/watch?v=o4p8yqb_DoI

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und lebt in Leipzig. Auf shitesite.de schreibt er seit 1999 als Hobby über Musik, Filme, Bücher und ein paar andere Dinge, die ihn (und vielleicht auch den Rest der Welt) interessieren.

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