Film | Die Freunde der Freunde | |
Produktionsland | Deutschland | |
Jahr | 2002 | |
Spielzeit | 88 Minuten | |
Regie | Dominik Graf | |
Hauptdarsteller | Matthias Schweighöfer, Sabine Timoteo, Florian Stetter, Jessica Schwarz | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Gregor und Arthur sind beste Freunde, kurz davor, sich an einem Elite-Internat durchs Abitur zu schummeln. Arthur hat ein seltsames Erlebnis: Genau in dem Moment, in dem sein Vater weit entfernt in einer anderen Stadt stirbt, meint er ihn vor sich zu sehen. Dann lernt Gregor die geheimnisvolle Billie kennen, die schon einmal etwas Ähnliches erlebt hat. Gregor versucht, Billie für sich zu gewinnen – doch dem stehen noch ihre Schulden und ihre Angst vor ihrem Ex-Mann im Weg. Und Arthur verstrickt sich nicht nur in immer neue Frauengeschichten, sondern auch in einen kleinen Wirtschaftskrimi.
Das sagt shitesite:
Die Geschichte von Sinnsuche und höherer Verbundenheit gerät dank sehr guter Schauspieler eindrucksvoll, aber letztlich bleibt Die Freunde der Freunde zu krude. Matthias Schweighöfer ist besonders stark als Gregor, der sowohl Grinsebär als auch Liebestrottel ist. Florian Stetter verkörpert als Arthur den Übermut und die Einsamkeit, die aus der Langeweile der Reichen erwachsen. Doch das Spiel (inhaltlich und visuell) mit Erscheinungen und Visionen überzeugt nicht. Dass die Liebe vielleicht nur ein Spuk ist, in jedem Fall aber eine Frage des Vertrauens, des Timings (am Schluss gibt es überall Uhren) und der Perspektive (ständig spiegeln sich Bilder in Fensterscheiben) – diese Message ist hier einfach zu plump.
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=y5cpVTTjMVs