Film | Dumm und dümmerer |
Produktionsland | USA |
Jahr | 2003 |
Spielzeit | 85 Minuten |
Regie | Troy Miller |
Hauptdarsteller | Mimi Rogers, Lucas Gregory, Derek Richardson, Eric Christian Olsen, Rachel Nichols, Eugene Levy |
Bewertung | ** |
Worum geht’s?
Harry ist schon 18, aber trotzdem ist dies sein erster Schultag: Bisher hat ihn seine Mutter zuhause unterrichtet, doch nun meint sie, ihr Sohn sei weit genug, um sich an die High School zu wagen. Dort trifft Harry auf Lloyd, der nicht nur der Sohn des Hausmeisters ist, sondern auch ein ebenso schräger Trottel wie Harry. Für den Schuldirektor sind die Beiden ein Glücksfall: Er will zum Schein eine Förderklasse für benachteiligte Schüler einrichten, und damit Fördergelder einsacken. „Wir sind keine Knallköpfe. Wir sind etwas Besonderes“, lautet ihr Motto. Doch die Klasse aus Chaoten, die Harry und Lloyd zusammenstellen, ist nicht halb so harmlos, wie sich das der korrupte Direktor gewünscht hätte.
Das sagt shitesite:
Was soll man von der Fortsetzung einer Erfolgskomödie wie Dumm und Dümmer erwarten, bei der weder die beiden Hautpdarsteller noch der Regisseur des ersten Teils mit dabei sind? Und die sich zudem auch noch als Prequel versucht? Die Antwort ist leider keine Überraschung: Dumm und dümmerer ist ein ziemlich fader Abklatsch. Eric Christian Olsen, der die undankbare Rolle hat, in die Fußstapfen von Jim Carrey zu treten, versucht sich zu retten, indem er nicht seine Figur, sondern Jim Carrey spielt. Dazu kommt eine Übersetzung, die fast ebenso schauerlich ist wie die Kostüme. Immerhin gibt es ein paar wirkungsvolle Brachial-Gags. Am besten ist Dumm und dümmerer tatsächlich, wenn der Film wirklich Trash sein will, etwa in den Traumsequenzen oder den Rückblenden. Aber über weite Strecken ist dieses Machwerk leider nur unfreiwillig komisch.
Bestes Zitat:
“Nichts ist amerikanischer als die Füße hochzulegen und sich nicht dabei erwischen zu lassen.”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=tdjX8Voj5vI