Film | Ein Hund namens Beethoven | |
Originaltitel | Beethoven | |
Produktionsland | USA | |
Jahr | 1992 | |
Spielzeit | 82 Minuten | |
Regie | Brian Levant | |
Hauptdarsteller | Charles Grodin, Bonnie Hunt, Nicholle Tom, Christopher Castile, Sarah Rose Karr, Dean Jones, Oliver Platt | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Ein kleiner Bernhardiner, der gerade gemeinen Hundedieben entflohen ist, findet bei Familie Newton ein neues Zuhause. Was die Familie nicht ahnt: Während der Hund heranwächst, dem sie den Namen „Beethoven“ geben, wird er ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen. Und auch den Fängen der Hundediebe ist Beethoven noch längst nicht endgültig entkommen.
Das sagt shitesite:
Selbst dem bescheidenen Anspruch von solidem Familienkino wird Ein Hund namens Beethoven in keinem Moment gerecht. Die Figuren sind hölzern, die Handlung ist übertrieben und dennoch vorhersehbar. Der tierische Held hat natürlich einen sagenhaften siebten Sinn und ist schlauer als alle Menschen zusammen. Der Hund hilft der Teenager-Tocher der Newtons, ihrem Schwarm näher zu kommen, dem kleinen Sohn, sich gegen die Raufbolde in seiner Klasse zu wehren, und dem Vater, sich nicht von dubiosen Geschäftsleuten übers Ohr hauen zu lassen.
Auch gestalterisch ist Ein Hund namens Beethoven unausgegoren. Mal wird aus der Perspektive des Hundes gefilmt, dann steht plötzlich der Vater der Familie im Mittelpunkt der Handlung, schließlich entwickelt sich so etwas wie ein Action-Finale daraus. Dass dabei ein dressierter Bernhardiner, dessen markanteste Eigenschaft es in den ersten 20 Minuten von Ein Hund namens Beethoven ist, rasant zu wachsen und alles vollzupinkeln, im Ensemble noch die authentischste Figur ist, spricht Bände hinsichtlich der Lieblosigkeit dieses Films.
Bestes Zitat:
„Meine Träume gehen den Bach runter. Und Du? Machst Dir Sorgen um den Hund! – Deine Familie geht den Bach runter! Aber Du denkst nur an Deinen Traum.“
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=7eHgKg36xsY